"So how do you keep a secret from the World's Greatest Detective? Well, do you know? You stick it right in front of him, right under his long pointy nose, and wait."
Was Mark Hamill einst in der Rolle des Jokers in Batman: Arkham City seinem Widersacher erläuterte, könnte genau der Trick sein, welcher hinter der Auflösung des vielleicht größten Geheimnisses der Popkultur in den vergangenen zwei Jahren steckt: Wer ist Rey? Ihre Herkunft wurde 24 Monate lang debattiert, die wildesten Theorien aufgestellt - Rey als Tochter Obi-Wan Kenobis, Rey als Nachfahrin des Imperators, es ging sogar das Gerücht umher, Rey sei der wiedergeborene Messias des Star Wars-Universums, sprich: Anakin Skywalker höchstpersönlich, zurückgekehrt in Frauengestalt. Letztere war mit Sicherheit nicht die absurdeste These, die auf Reddit und Co. diskutiert wurde. Doch die Lösung hinter der von Daisy Ridley verkörperten Figur ist, wie der Clownprinz des Verbrechens es so schön beschreibt, bereits vor unseren langen Nasen postiert worden.
Natürlich werden wir alle erst schlauer sein, wenn Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi in den Kinos läuft, und bis dato bleibt die folgende Theorie eben nur eine Spekulation, dennoch sollte aufgrund ihrer Plausibilität an dieser Stelle nochmals explizit vor SPOILERN gewarnt werden. Wer absolut nichts über die Eltern von Rey wissen möchte, der sollte genau an dieser Stelle mit dem Lesen aufhören.
Wer es allerdings bis hierher geschafft hat, sollte sich folgendes Zitat von Ridley vor Augen halten:
"In Das Erwachen der Macht ist es offensichtlich, wer Reys Eltern sind."
Diesen Satz ließ die britische Schauspielerin im Interview mit der Website Time Out verlauten. In einem weiteren Gespräch antwortete sie mit einem mehr oder weniger eindeutigen Grinsen auf die Frage, wie Reys Leben auf Jakku aussehe, sie sei "solitary", das englische Synonym für "Solo". Richtig gehört - genau hier liegt des Pudels Kern.