Die meisten von euch werden Mayim Bialik als Dr. Amy Farrah Fowler aus The Big Bang Theory kennen, doch Bialiks Karriere begann früh. Bereits in den 90er Jahren wurde sie in 5 Staffeln der NBC-Serie Blossom zum Kinderstar. Kleinere Jobs im Fernsehen folgten, doch schließlich sattelte Bialik um. 2007 legte sie ihre Doktorarbeit in Neurowissenschaften vor. Was bewog sie also, drei Jahre später jene Rolle in The Big Bang Theory zu übernehmen, die sie zum Sitcom-Star machen sollte? Die Gründe sind, sagen wir es mal so, leider sehr amerikanisch: Es ging ihr schlicht und ergreifend um die Krankenversicherung.

In einem Interview für die ABC-Sendung Popcorn With Peter Travers erklärte sie ihre dauerhafte Rückkehr ins Fernsehen folgendermaßen:

Die wahre Geschichte ist, mir ging die Krankenversicherung aus und ich hab mir überlegt, dass, wenn ich ein paar Schauspieljobs hier und da kriege, das ausreicht, um über die [Gewerkschaft] Screen Actors Guild AFTRA eine Krankenversicherung zu bekommen, so würden wir wenigstens versichert sein.

Mayim Bialik hatte zwar in dieser Zeit gelegentlich Jobs als Sprecherin oder Gastauftritte, eine Fortsetzung der Karriere als Fernsehschauspielerin strebte sie aber nicht an:

Mein damaliger Ehemann arbeitete noch an seinem Master-Abschluss. Ich habe etwa fünf Jahre lang Neurowissenschaften gelehrt. Ich habe nicht erwartet, wieder in Vollzeit als Schauspielerin zu arbeiten. Aber diese Serie namens The Big Bang Theory hat mich engagiert.

Wie Cinemablend erwähnt, wusste Bialik zum Zeitpunkt der Bewerbung so gut wie nichts über The Big Bang Theory, im Gegenteil, sie dachte, es handelte sich um eine Game Show. Ihren ersten Auftritt als Sheldons zukünftige Freundin Amy hatte Mayim Bialik im Mai 2010 im Finale der 3. Staffel, in dem sie Sheldon (Jim Parsons) dank einer Online-Dating-Plattform trifft.

Warum Mayim Bialik für The Big Bang Theory zur Schauspielerei zurückkehrte

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