Warum Chris Pratt beinahe Guardians of the Galaxy ablehnte

08.08.2014 - 13:00 Uhr
Chris Pratt als Starlord in Guardians of the Galaxy
Marvel
Chris Pratt als Starlord in Guardians of the Galaxy
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Guardians of the Galaxy ist einer der größten Filme des Jahres und Chris Pratt spielt darin die Hauptfigur Starlord. Um ein Haar wäre es aber nicht dazu gekommen, weil der Schauspieler nicht glaubte, die Rolle ergattern zu können, berichtet Esquire.

Chris Pratt spielt im diesjährigen Marvel-Sommer-Blockbuster Guardians of the Galaxy die Hauptfigur Peter Quill (oder auch Starlord). Dafür hat er ordentlich trainiert, wie auf den bisher veröffentlichten Oben-Ohne-Szenen deutlich zu erkennen ist. Das freut ihn nicht nur, sondern erschien ihm im Voraus auch extrem unwahrscheinlich. Als Chris Pratt die Rolle vorgeschlagen bekam, wollte er sie zuerst ablehnen. Ihm war ein Vorsprechen für den letzten G.I. Joe-Film noch zu gut im Gedächtnis, bei dem er abgelehnt wurde. Heute glaubt er, dass es an seiner damaligen körperlichen Verfassung gelegen haben muss. Wie dem auch sei, die wundersame (Boss-) Transformation vom recht gut beleibten Comedy-Helden aus sechs Staffeln Parks and Recreation hin zum muskulös definierten Starlord ging nicht spurlos an ihm vorbei.

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— Anne Helen Petersen (@annehelen) 7. August 2014


In der aktuellen Ausgabe des Esquire findet ihr ein Interview mit Everybody’s Darling, in dem er seine anfänglichen Bedenken erklärt: “Als mir Guardians of the Galaxy vorgeschlagen wurde, habe ich gesagt: ‘Ich glaube nicht’. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, die Rolle zu bekommen. Ich wollte nicht dort hingehen und mich noch einmal so blamieren wie bei dem Vorsprechen zu G.I. Joe ein paar Jahre vorher. Ich ging da rein, und nach der Hälfte habe ich gesehen, dass der Regisseur kein Interesse hat. Es ergab Sinn – ich war ein bisschen schwerer und außer Form. Ich wusste, ich würde niemanden in G.I. Joe spielen. Ich sah einfach nicht aus wie eine zum Leben erweckte G.I. Joe-Actionfigur.

Mehr: Alles Gute zum 35.: Chris Pratt – Auf dem Weg in den Hollywood-Olymp

Das hat sich ja jetzt geändert: “Ich kann jetzt aus dem Stand über einen Meter hoch springen. Physische Action-Held-Sachen. So hoch zu springen fühlt sich wirklich gut an. Du siehst einen gigantischen Hügel und denkst dir, ich will da hoch. Du siehst ein Gebäude und denkst: Ich könnte da hoch klettern. Wenn du dich in Form bringst, wird die Welt um dich herum zu Dingen, auf die du drauf springen oder an denen du hoch klettern möchtest.” Vielleicht klappt es ja dann irgendwann sogar mit der Rolle des Indiana Jones.

Hättet ihr Chris Pratt gern in G.I. Joe gesehen?

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