Das Medienkarussell um Charlie Sheen dreht sich weiter und weiter, denn es passiert andauerd etwas Neues im Leben des Stars aus Two and a Half Men. Nachdem all der Fan-Beistand nicht half und die Produktion seiner Erfolgsserie abgesetzt wurde, geht die Auseinandersetzung mit den Produzenten in die nächste Runde: Charlie Sheen hat Warner Bros und den Produzenten Chuck Lorre auf läppische 100 Mio. Dollar Schadensersatz für sich und seine Crew verklagt.
Damit möchte er wohl vor allem dem Gehaltsausfall entgegenwirken. Dabei beruft sich sein Anwalt Martin Singer laut Blickpunkt Film vor allem darauf, dass Charlie Sheen gekündigt wurde, als er noch krankgeschrieben war, was gegen des kalifornische Gesetz verstossen würde. Des Weiteren würde von Chuck Lorre den Cast- und Crewmitgliedern von Two and a Half Men – wie von seinem Mandanten schon deutlich gemacht wurde – das Geld wegnehmen.
Wie The Hollywoodreporter des Weiteren berichtet, wurde das Anwesen des Serienstars noch am gleichen Tag seiner Klage nach Schusswaffen durchsucht. Seit einer einstweiligen Verfügung Anfang März ist es Charlie Sheen untersagt, Waffen bei sich zu haben. Solche sind auf seinen Namen registriert. Über das Ergebnis der Durchsuchung durch das Los Angeles Police Department wurde geschwiegen. Der Sprecher der Polizei sagte lediglich, Charlie Sheen sei “sehr kooperativ” gewesen. Nach der Durchsuchung twitterte der skandalumwitterte Schauspieler: "Das LAPD war wunderbar! Absolute Profis! Die können uns jederzeit beschützen und dienen zu dieser verhexten Zeit!!!
Die Gesetzeshüter besuchten Charlie Sheen schon letzte Woche, als sie seine zwei Jahre alten Zwillinge abholten. Seine ehemalige Lebensgefährtin Brooke Mueller hatte durchgesetzt, dass er die gemeinsamen Kinder nicht mehr ohne ihre Erlaubnis sehen darf. Er soll sie angeblich mit den Worten “Ich schneide dir den Kopf ab, packe ihn in eine Box und sende ihn deiner Mutter zu” bedroht haben. Da hat wohl jemand zu oft Sieben geguckt.