US-Polizist spielt lieber Videospiele anstatt Notrufe anzunehmen

04.01.2016 - 10:00 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Rockstar Games
Prioritäten sind wichtig
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Wer in Palm Beach, Florida den Notruf wählt, muss damit rechnen, dass manche Polizisten lieber Videospiele spielen, als sich um die Notfälle zu kümmern. Ein Beamter wurde nun dabei erwischt.

Auch wenn es eine eher unpopuläre Ansicht ist: Eine gute Arbeitsmoral ist wichtig. Wer seine Pflichten aber halbwegs im Griff hat, dem wird es auch nicht übel genommen, wenn er sich für eine kurze Zigarettenpause verabschiedet. Doch Charles M. Morris, ein US-Polizist, der Notrufe über die 911-Nummer entgegennimmt, hat es dahingehend etwas übertrieben. Anstatt sich anständig um Notrufe zu kümmern, spielte der 52-jährige Beamte lieber Videospiele.

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Einen Anrufer, der über einen Fall von Fahrerflucht berichten wollte, ließ Morris stolze 40 Minuten in der Warteschleife hängen. Währenddessen spielte er auf seinen Handheld. Sogar die polizeiliche Reaktion auf eine Schießerei verzögerte Morris um 9 Minuten, weil er mit Spielen beschäftigt war.

Nach einer internen Untersuchung, die Morris' Prioritäten offenlegte, wurde er Videospiel-Fan degradiert und offiziell getadelt. Auch abseits seiner Vorliebe für Handhelds soll Morris negativ aufgefallen sein. So fiel er durch den Missbrauch von Krankmeldungen auf und schaute lieber Fernsehen, als sich um auszubildende Beamte zu kümmern. Welche Titel Morris gespielt hat, ist nicht bekannt. (via Palm Beach Post )

Mit welchem Laster drückt ihr euch manchmal um die Arbeit oder die Schule?

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