Mit Sendero (engl.Titel: Path) liefert Lucio A. Rojas einen tollen handgemachten Horrorfilm aus Chile bei uns ab. Über Geschmack lässt es sich Gott sei Dank streiten. Für viele Zuschauer könnte Sendero über das Ziel hinaus geschossen haben. Einigen Szenen deuten auf brutale Vergewaltigungen so wie extreme Gewalt hin. Themen, die natürlich nicht bei allen Horrorfans zu Gefühlsausbrüchen führen. Nichtsdestotrotz würdigen wir den tollen Trailer, wie erwähnt mit wirklich schönen handgemachten Effekten und einigen parallelen zum genialen High Tension, der uns vor einigen Jahren zum staunen gebracht hat, und das bis zum heutigen Tag noch tut.
Synopsis: Für Ana ist ein Traum wahr geworden. Sie hat ein Stipendium für ein Auslandsstudium bekommen. Gemeinsam mit ihren Freunden feiert sie abseits der großen Stadt. Nachdem sie aber einer verletzten Frau am Straßenrand helfen, wird die Gruppe plötzlich von Unbekannten überfallen und entführt. Ihre Kidnapper arbeiten für eine Gruppe, die sich aus wichtigen Lokalpolitikern zusammensetzt. Ana und ihre Freunde müssen alles daran setzen, um mit dem Leben davon zu kommen. Selbst wenn das bedeutet, die eigenen Freunde zu verraten.
Neben Andrea García-Huidobro (La nana - Die Perle) sind unter anderem Diego Casanueva und Sofía García in Sendero zu sehen. Die mit Blood Shower schon extreme Horrorluft schnuppern konnte.
Manchmal passieren eben doch noch Wunder, und es erreichen uns ab und zu Filme die uns teilweise immer noch schockieren und bei jedem Gore-Fan den Puls höher schlagen lässt. In welcher Version uns Sendero in Deutschland erreichen wird, ist leider noch nicht bekannt. Aber ich vermute ganz stark das Fans von extremen Filmen eher auf eine österreichische Version zugreifen müssen.
Ich bitte um eure Meinungen, meine lieben Liebenden!