Bereisen wir doch mal für einen kurzen Moment die bunte Parallelwelt des Konjunktivs, in der sich nach dem Wörtchen Wenn ein Vergnügungspark der unbegrenzten Möglichkeiten eröffnet. Vor fünf Jahren suchte der Sender CBS einen Nachfolger für Charlie Sheen, der zuvor lange erfolglos seinen Rausschmiss aus der Comedy Two and a Half Men provoziert hatte. Was also wäre zum Beispiel passiert, wenn damals, 2011, Hugh Grant anstelle von Ashton Kutcher in das kuschelige Strandhaus an einem Küstenstreifen irgendwo in Malibu gezogen wäre?
Dann hätte dort wahrscheinlich nicht Nerd-Stuff die Wände und Sofas geziert sondern gediegener Chesterfield-Stil, und vielleicht würde es die einst vielgeguckte Sitcom Two and Half Men immer noch geben. Jon Cryer, einer der Men, aber nicht der halbe (oder doch?), hatte fünf Jahre nach der an kreativen Differenzen verendeten Hugh Grant-Variante Redebedarf, den er nun in der Howard Stern-Show ablud. Im Interview mit der Radio-Größe verriet Cryer, was die Autoren mit einem Hugh Grant in ihrer Erfolgs-Sitcom angestellt hätten. Ihr werdet überrascht sein. Nicht.
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So hätte Hugh Grant Cryer zufolge einen "unglaublich charmanten britischen Typen" verkörpert. Diese Hugh Grant-Figur hätte außerdem vorgegeben, für die britische Botschaft zu arbeiten und Vater einer Tochter zu sein, die sich soeben an der Pepperdine University eingeschrieben hat. Später sollte sich dann herausstellen, dass der Charakter eigentlich einem ausgeklügelten Hochstapler-Werk nachgeht. Wie Uproxx.com schreibt, hätten die Verträge schon vorgelegen. Genau so wäre es also gekommen, wäre Hugh Grant nicht doch noch mal ins Grübeln gekommen über seine Two and a Half Men-Beteiligung.
Hättet ihr Hugh Grant gerne als Charlie Sheen-Nachfolger gesehen?