Lange Zeit galt es als unumstößlicher Fakt, dass Blockbuster ein PG 13-Rating brauchen, um ordentliche finanzielle Erfolge abzuliefern. Doch spätestens seitdem Deadpool die Kinokassen zerbombt, kommen durchaus auch andere Optionen in Frage, was Freunden der expliziten Gewaltdarstellung und vulgären Sprache sehr entgegen kommen dürfte. Wie es aussieht , wird nun auch das noch unbetitelte Wolverine-Sequel eine ähnliche Richtung einschlagen und natürlich liegt da der Verdacht nahe, dass hier eine gewisse Korrelation besteht. Angeblich sei dies jedoch überhaupt nicht der Fall, der letzte Wolverine-Film mit Hugh Jackman sei schon immer eine Spur härter geplant, als wir es von Comicverfilmungen gewohnt sind.
In der Tat deutet bereits die frühe Promo-Aktion des Films auf der letztjährigen Comic-Con darauf hin, dass James Mangold für seinen Film rauere Töne anschlagen möchte:
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Insidern zufolge sei das Drehbuch von Michael Green schon immer voller Kraftausdrücke gewesen, die ein PG 13-Rating von vornherein ausgeschlossen hätten.
So ganz losgelöst von Deadpool kann es allerdings kaum sein, dass gerade jetzt sich die Meldungen auf ein R-Rating für Wolverine verdichten. Die Einspielergebnisse werden sicherlich ihren Teil dazu beigetragen haben, dass der Entschluss des Studios besiegelt ist. Wer da wen jetzt genau beeinflusst hat, dürfte für den Zuschauer letzten Endes ohnehin keine Rolle spielen. Wie brachial und ungeniert Wolverine auftreten wird, erfahren wir spätestens zum deutschen Kinostart am 02.03.2017.
Was haltet ihr von einem Wolverine-Film mit R-Rating?