So sehr Fans sich mit Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi auch auf Rian Johnsons Vision des Star Wars-Universums freuen mögen, mindestens eine Person ist mit den dort getroffenen Entscheidungen alles andere als glücklich: In ihrer neusten Ausgabe widmet sich Vanity Fair intensiv der achten Episode und auch wenn dabei keine brandheißen Neuigkeiten zum Film selbst ans Tageslicht gelangten, so konnten sie zumindest Mark Hamill ein paar überraschende Details zu seiner Rolle als Luke Skywalker entlocken. Hamill hatte sich für seine Einführung in Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht bereits etwas anderes gewünscht, aber beim neuen Teil hat er wohl eine gänzlich andere Meinung gehabt als Rian Johnson und die Disney-Produzenten:
An einem gewissen Punkt musste ich zu Rian sagen: 'Ich bin bei so ziemlich jeder Entscheidung, die du für diesen Charakter getroffen hast, grundsätzlich anderer Meinung. Jetzt, wo ich das loswerden konnte, ist es mein Job, das zu nehmen, was du erschaffen hast, und mein Bestes zu tun, um deine Vision zu realisieren.
Er habe dennoch den größten Respekt für Rian Johnson und J.J. Abrams und sei letzten Endes sehr damit zufrieden, wie die finale Version der Filme aussieht. Er wolle bloß gehört werden. Das klingt nicht so, als ob Mark Hamills Ideen für Luke Skywalker in den Entstehungsprozess mit eingeflossen sind, geschweige denn, dass auf seine Bedenken hin Änderungen vorgenommen wurden. Und das, obwohl es sich anscheinend nicht um Kleinigkeiten gehandelt hat. Immerhin hielt der Schauspieler beinahe jede einzelne Entscheidung für falsch. Ob er mit seiner Einschätzung daneben lag und die endgültige Fassung doch die bessere ist, erfahren wir am 14.12.2017. Dann startet Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi in den deutschen Kinos.
Was erwartet ihr von Star Wars 8?