Eine der großen Überraschungen der diesjährigen E3 war die Ankündigung von Horizon: Zero Dawn, dem neuen Spiel von Guerilla Games. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen neu betitelten Teil von Killzone, sondern ein völlig neues Action-Adventure in einer postapokalyptischen Welt, die von der Natur zurückerobert wurde und von mechanischen Kreaturen durchstreift wird.
In der Ferne sind häufig die Ruinen von Städten zu sehen, die ihr erkunden könnt und die einen Einblick auf gefallene Zivilisationen geben, die zuvor kamen. Bisher sind wir davon ausgegangen, dass Horizon: Zero Dawn auf der Erde spielt, das muss allerdings nicht zwangsläufig der Fall sein.
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Das ließ Senior Producer Mark Norris in einer Fragerunde auf der diesjährigen gamescom in einem Nebensatz durchblicken. Obwohl er zum Setting nicht mehr sagen wollte als dass es im Jahr 3060 in einer postapokalyptischen Welt spielt, merkte er an, dass er nicht bestätigen wolle, dass es tatsächlich die Erde sei.
Ob er das nun getan hat, um eine falsche Fährte zu streuen oder tatsächlich einen Hinweis auf ein außerirdisches Setting von Horizon: Zero Dawn gab, ist schwer zu sagen. Vor allem, da es Informationen waren, die er bereitwillig teilte, ohne wirklich danach gefragt worden zu sein.
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Während der Fragerunde antwortete Norris auf die meisten Fragen sehr direkt und wich nur selten aus. Unter anderem bestätigte er, dass das Action-Adventure kein Titel für Sonys VR-Brille Project Morpheus werden wird.
Zur Länge sagte er, dass diese Frage meistens zu deuten wäre als "wird das Spiel mein Geld wert sein", was er natürlich bejate. Er gab keine durchschnittliche Spieldauer an, erklärte aber, dass es einen guten Umfang habe, was allein dadurch zustande käme, dass ihr alle Berge und Ruinen, die ihr in der Ferne seht, auch erkunden könntet.
Horizon: Zero Dawn soll 2016 exklusiv für PS4 erscheinen.
Hättet ihr lieber eine irdische Postapokalypse oder findet ihr den Gedanken spannender, dass Horizon: Zero Dawn auf einem anderen Planeten spielt?