Die Firma Stage Entertainment (Tarzan, König der Löwen) produziert gemeinsam mit Sylvester Stallone, Wladimir Klitschko und Vitali Klitschko eine Musical-Version von Rocky und den Sequels. Die Klitschko-Brüder und der Filmboxmeister kennen sich schon lange, sind Kumpels. Jetzt bringen sie mit Rocky – A Fight From The Heart ihren gemeinsamen Traum auf das Hamburger Operettenhaus an der Reeperbahn. Zu Bild.de sagte Vitali: Rocky war mein Kindheits-Idol. Ich konnte dank Perestroika die Filme schauen, wollte natürlich so sein wie er.
Sylvester ‘Rocky Balboa’ Stallone zeigte sich am Sonntag sehr zuversichtlich. Als er das Show-Projekt gemeinsam mit den Box-Brüdern vorstellte, erklärte er auch, weshalb sich die Fighter-Legende durchaus als Musical eignete: ‘It´s a Lovestory!’ Ohne Adrian (Talia Shire) hätte Rocky es gar nicht bis zum Ende ausgehalten. Sly betonte außerdem den Rhythmus und die Musikalität des Films. Wir dürfen uns also auf rhythmische Tanz-Kampf-Einlagen zu dem epischen Sound von Eye of the Tiger einstellen.
Sylvester Stallone ist sehr angetan, dass die Weltpremiere in Hamburg stattfindet. Ich finde, die Geschichte passt nach Hamburg, das dem eigentlichen Spielort in Philadelphia ähnelt. Hamburg ist eine Rocky-Stadt. Wo immer das Musical in Zukunft gespielt wird, es wird immer das Musical aus Hamburg bleiben. Rocky – A Fight From The Heart wird im November 2012 an der Reeperbahn zu sehen sein. Schön zu sehen, das Rocky-Rambo-Expendable Stallone Deutschland so mag. Wer Musicals liebt und Rocky auch liebt (?!), der kann sich auf das Projekt freuen. Alle anderen schauen einfach noch ein paar Mal das Original. Einen neuen Rocky-Film wird Sylvester Stallone jedenfalls nicht machen.
Findet ihr das Musical-Projekt löblich? Würdet ihr euch eine Musical-Version von Rocky ansehen?