Scary Stories to Tell in the Dark: Alle Monster aus dem Horrorfilm erklärt

02.11.2019 - 16:45 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
Scary Stories to Tell in the DarkeOne Germany
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In Scary Stories to Tell in the Dark wird eine Gruppe Teenager von Horrorgestalten aus Gruselgeschichten terrorisiert. Wir erklären euch die einzelnen Monster genauer.

In den USA ist die in den 90er Jahren erschienene, dreiteilige Gruselbuchreihe Scary Stories to Tell in the Dark ein großer Erfolg. Die jugendfreundlichen Kurzgeschichten von Kinderbuchautor Alvin Schwartz sind bei jüngeren Lesern vor allem aufgrund der schaurigen Illustrationen von Stephen Gammell so beliebt geworden.

Passend zu Halloween ist mit Scary Stories to Tell in the Dark am 31. Oktober 2019 die von Guillermo del Toro produzierte Verfilmung der Gruselgeschichten in den Kinos gestartet. Genauso wie in den Vorlagen wird darin eine Gruppe Teenager von verschiedenen Monstern terrorisiert, nachdem sie auf ein mysteriöses Buch mit verfluchten Kräften stoßen.

Wir stellen euch die Scary Stories To Tell in the Dark-Monster aus der Buchvorlage und dem Film genauer vor. Daher sollte ihr auf Spoiler gefasst sein.

Scary Stories To Tell in the Dark: Die furchterregende Vogelscheuche Harold

Aus den Scary Stories To Tell in the Dark-Büchern zählt die Geschichte von Harold zu den bekanntesten. Darin wird die schaurige Vogelscheuche von zwei Bauern gebaut, die sie zur Belustigung verwenden. Eines Tages erwacht Harold jedoch zum Leben und tötet einen der beiden Bauern.

In der Scary Stories To Tell in the Dark-Verfilmung ist es der rücksichtslose Teenager Tommy, der mit Harold aneinander gerät. Während Tommy regelmäßig andere Jugendliche schikaniert und demütigt, wird er selbst zum Opfer der lebendig gewordenen Vogelscheuche.

Harold aus Scary Stories To Tell in the Dark in Buch und Film

Scary Stories To Tell in the Dark: Die ekelerregende Kreatur ohne großen Zeh

In der Scary Stories To Tell in the Dark-Buchvorlage wird die Kreatur als großer Zeh bezeichnet. In der Geschichte entdeckt ein kleines Kind einen Zeh im Garten, der aus dem Boden herausragt. Das Kind schnappt sich den Zeh, der zu dem Monster unter der Erde gehört, und bringt diesen ins Haus, wo er anschließend von der ganzen Familie zum Abendessen verspeist wird. Aus Rache tötet das Monster ohne großen Zeh das Kind dann.

Im Scary Stories To Tell in the Dark-Film macht Hauptfigur Auggie eine unschöne Begegnung mit dem Monster ohne großen Zeh. Als der Teenager im Kühlschrank eine Schüssel voll mit Suppe entdeckt und sich diese nochmal aufwärmt, bemerkt er den großen Zeh zunächst nicht. Als er erschrocken darauf beißt, ist auch schon das Monster hinter ihm her. Er versteckt sich im Zimmer unter dem Bett, wo er plötzlich in die Dunkelheit gezogen wird.

Scary Stories To Tell in the Dark als Buch und Film

Scary Stories To Tell in the Dark: Die unaufhaltsame blasse Dame

Eine der gruseligsten Erscheinungen aus allen Scary Stories To Tell in the Dark-Geschichten ist die blasse Dame. In der Geschichte Der Traum erscheint sie einem jungen Mädchen im Schlaf und warnt dieses vor einem angeblich bösen Haus, aus dem das Mädchen flüchten soll. Als sich das Mädchen in der Geschichte anschließend ein Zimmer in einem Haus ansieht, wo sie wohnen könnte, erkennt sie den Raum aus ihrem Traum wieder. Wieder erscheint ihr die blasse Dame, woraufhin das Mädchen endgültig von dem Ort flieht.

In der Scary Stories To Tell in the Dark-Verfilmung ist die blasse Dame in einer der schaurigsten Passagen zu sehen. Im Film wird der Teenager Chuck von der Gestalt in einem Krankenhaus durch rot ausgeleuchtete Korridore gejagt, während die blasse Dame immer wieder direkt vor ihm erscheint. Schließlich wird er von der Kreatur absorbiert.

Die blasse Dame aus Scary Stories To Tell in the Dark in Buch und Film

Scary Stories To Tell in the Dark: Der bizarre Jangly Man

Der Jangly Man ist die außergewöhnlichste Kreatur in der Scary Stories To Tell in the Dark-Verfilmung. Er beruht nicht auf einer gezielten Figur aus der Buchvorlage, sondern setzt sich aus verschiedenen Einflüssen und Ideen zusammen. Die deutlichste Inspiration für den Jangly Man aus dem Film ist der Me Tie Dough-ty Walker aus einer Scary Stories To Tell in the Dark-Buchgeschichte.

Im Buch begibt sich ein kleiner Junge mit seinem Hund in ein angebliches Spukhaus. Grund dafür ist ein reicher Mann, der demjenigen tausend Dollar als Belohnung anbietet, der eine Nacht darin verbringt. Im Haus hört der Junge schließlich wiederholt eine Singsang-Melodie des Me Tie Dough-ty Walker, das plötzlich auch den Hund des Jungen zum Singen bringt.

Schließlich fällt ein blutig abgetrennter Kopf durch den Kamin, bei dessen Anblick der Hund des Jungen vor Angst sofort tot umfällt. Der Junge selbst wird am nächsten Morgen kreidebleich und schreiend auf dem Boden des Hauses gefunden.

In der Scary Stories To Tell in the Dark-Verfilmung terrorisiert der an den Me Tie Dough-ty Walker angelehnte Jangly Man eine Polizeistation, in der sich auch die Hauptfiguren Stella und Ramón befinden. Die Kreatur setzt sich aus verschiedenen Leichenteilen immer wieder neu zusammen und ist dadurch praktisch unzerstörbar. Er jagt die Protagonisten des Films für lange Zeit, bis er im Finale schließlich doch noch bezwungen werden kann.

Me Tie Doughty Walker und Jangly Man aus Scary Stories To Tell in the Dark

Stories to Tell in the Dark läuft seit dem 31. Oktober 2019 in den Kinos. Als Regisseur fungierte André Øvredal, der zuvor die Filme Trollhunter und The Autopsy of Jane Doe inszenierte.

Welche Monster aus Scary Stories To Tell in the Dark findet ihr am gruseligsten?

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