Da soll noch einer sagen, dass Babyface Robert Pattinson kein echter Kerl ist. Obwohl ihn seine (Ex-)Freundin Kristen Stewart mit dem 20 Jahre älteren Regisseur Rupert Sanders betrogen hat – die beiden hatten sich beim Dreh zu Snow White and the Huntsman kennengelernt -, bleibt der Teeniestar fair. Auf der Premiere des Films Twilight 4: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht – Teil 2 in Los Angeles wird er gemeinsam mit Kristen Stewart den roten Teppich entern. Aus wirklich edlen Gründen: Er will seine Exfreundin, derzeit wohl die unbeliebteste Schauspielerin Hollywoods, vor Buhrufen schützen. Von so viel Barmherzigkeit könnte sich sogar Jesus noch eine Scheibe abschneiden.
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Also alles vergeben und vergessen? So einfach ist die Sache dann doch nicht. Glauben wir people.com ist Robert Pattinson noch lange nicht über die Trennung hinweg. Stattdessen ertränkt er seinen Frust in Alkohol. Zuletzt lud ihn Schauspiel-Kollegin Reese Witherspoon auf ihre Ranch ein, um ihn ein wenig abzulenken und aufzumuntern. Auch über das Verhalten Kristen Stewarts in der Zeit nach dem Seitensprung ist Robert Pattinson extrem verärgert. Die Darstellerin hatte sich öffentlich für ihr Stelldichein mit Rupert Sanders entschuldigt, obwohl die beiden ein Abmachung getroffen hatten, ihre Beziehung äußerst diskret zu behandeln. Einem Insider zufolge soll Robert Pattinsons Verhalten also nicht als Vergebung verstanden werden, sondern als ‘professionell und moralisch überlegen’.
Das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit allerdings sicher noch nicht gesprochen. Die Premiere des fünften und letzten Twilight-Films ist am 16. November. Robert Pattinson hat also noch eine Menge Zeit, um seine Entscheidung zu überdenken. Kaum vorstellbar, dass die Newsflut über das ehemalige Hollywood-Traumpaar bis dahin abebben wird.
Verhält sich Robert Pattinson für euch wie ein echter Kerl?