Phantastische Tierwesen 2: Das müsst ihr über die Rückkehr von McGonagall wissen

08.11.2018 - 14:25 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Maggie Smith als Minerva McGonagall/Phantastische Tierwesen: Grindelwalds VerbrechenWarner Bros.
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In Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen werden wir eine der coolsten Harry Potter-Figuren in jungen Jahren sehen: Professor McGonagall kehrt zurück. Alles, was ihr darüber wissen müsst, haben wir nachfolgend für euch zusammengefasst.

Die Katze ist aus dem Sack - wortwörtlich. Denn vor Kurzem wurde bekannt, dass in Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen eine altbekannte Lehrerin aus Hogwarts auftauchen wird. Dabei handelt es sich um keine andere als um Harry Potters spätere Hauslehrerin und Gestaltwandlerin im Katzengewand, Minerva McGonagall. Seither herrscht Verwirrung und zuweilen auch Empörung unter den Fans. Das Casting der Lehrerin wirft einige Ungereimtheiten auf. Wir haben für euch zusammengetragen, was bislang über den Auftritt der jungen Minerva McGonagall bekannt ist und warum er den offiziellen Potter-Kanon über den Haufen wirft.

Wer spielt die junge Minerva McGonagall in Phantastische Tierwesen 2?

Als Darstellerin für Professor McGonagall ist Fiona Glascott (Brooklyn) gesetzt. Da Glascott fast 36 Jahre alt ist, bekommen wir es also nicht etwa mit einer Kinder- oder Teenagerversion von McGonagall zu tun, sondern einer bereits erwachsenen. Wir schätzen das mögliche Alter der Figur auf ca. 27-35 Jahre ein. Rein optisch würde Glascott gut auf die Rolle passen.

Fiona Glascott und Maggie Smith

Wer verkörperte Minerva McGonagall in den Harry Potter-Filmen?

Fiona Glascott tritt in die mitunter größten Fußstapfen des Harry Potter-Universums. Denn sowohl J.K. Rowling als auch 99% der Fans sind sich einig, dass Maggie Smith, die Minerva McGonagall in ihrer älteren Version sieben Filme lang spielte, die perfekte Besetzung war. Der größte Unterschied zwischen den beiden McGonagall-Inkarnationen wird nun ihr Alter sein. Das bricht dem bisherigen Harry Potter-Kanon den Rücken.

So bricht Phantastische Tierwesen 2 mit der offiziellen Harry Potter-Timeline

Maggie Smith entspricht alterstechnisch ziemlich genau ihrer Rolle der Minerva McGonagall. Smith wurde 1934 geboren, McGonagall laut Harry Potter-Wiki 1935. Dieses Geburtsjahr ergibt sich durch Vergleiche mit den groben Altersangaben in den Büchern und der ausführlichen Lebensgeschichte, die J.K. Rowling vor einigen Jahren auf Pottermore  veröffentlichte. Das Ergebnis dieser Datenschieberei? Zum Zeitpunkt von Phantastische Tierwesen 2, irgendwo in den späten 1920ern, wäre McGonagall noch nicht einmal geboren. Mit dem Casting von Fiona Glascott wird Minerva McGonagall auf einen Schlag sehr viel älter als bisher im Kanon verankert.

  • Maggie Smiths McGonagall zu Beginn der Harry Potter-Filme: ca. 54 Jahre alt
  • Fiona Glascotts McGonagall zu Beginn der Harry Potter-Filme: 90-95 Jahre alt
Also nach 100 Jahren sieht das eindeutig nicht aus.

Es gibt Möglichkeiten, den Kanon um Minerva McGonagall zu retten

Da J.K. Rowling persönlich für die Drehbücher der Phantastische Tierwesen-Filme verantwortlich zeichnet, sollten solche Kontinuitätsfehler eigentlich nicht passieren. Viele Fans sehen durch die Ankündigung einer jungen McGonagall ihr Nostalgiegefühl ausgenutzt. Die ersten Reaktionen zum Film hingegen sind begeistert. Und es gibt es ja noch Möglichkeiten, wie Fiona Glascotts Casting Sinn ergeben könnte: Wenn ihr Auftritt gar nicht in die eigentliche Handlung von Phantastische Tierwesen 2 fällt, sondern in die 1960er.

  • Entweder durch einen Zeitsprung in die Zukunft mit Zeitumkehrer
  • Oder in einer Post-Credit-Szene, die eine Brücke in die Potter-Zukunft schlägt.

Unser Vorschlag wäre, sowohl eine jüngere als auch die altbekannte Maggie Smith-McGonagall per Zeitumkehrer in die 20er zu holen und auf Grindelwald loszulassen. Dann wäre der Film nur zehn Minuten lang, weil die beiden den guten Gellert einfach in die Kapitulation starren. Wie genau eine junge Minerva McGonagall in Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen passt, erfahren wir in Deutschland am 15.11.2018.

Freut ihr euch auf ein Wiedersehen mit Professor McGonagall?

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