Peter Dinklage als Lover Boy mit Schnäuzer

18.03.2012 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
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Im nächsten Monat kommt Kate Hudson mit ihrem neuesten Chick Flick Kein Mittel gegen Liebe in die amerikanischen Kinos. Wir haben für euch den sehr widersprüchlich anmutenden Trailer. Aber macht euch selbst ein Bild.

Vor einem Jahr kam der erste Trailer zu Kein Mittel gegen Liebe heraus und völlig unerwartet wurde nun der zweite auf /Film nachgeliefert. Welches Dasein der Film in der Zwischenzeit fristete, weiß nur der Wind. Wahrscheinlich lag er fertig gestellt in den Regalen, nur wollte sich kein Verleih finden lassen, um ihn in die Kinos zu bringen. Das wäre nicht gerade verwunderlich, mutet doch der zweite Trailer irgendwie ungewöhnlich an.

Anfangs macht das Video den Eindruck, dass Kein Mittel gegen Liebe eine vor Klischees nur so triefende romantische Komödie ist. Kate Hudson ist das typisch aufgeweckte, liebenswerte Mädchen, hat einen süßen Hund und feiert abends mit ihren Freundinnen bei einem Gläschen Sekt ihren beruflichen Erfolg in einer Marketingfirma. Plötzlich muss sie jedoch erfahren, dass sie an Krebs erkrankt ist. Anstatt einen melancholischeren Ton einzuschlagen, zeigt uns der Trailer eine Reihe von Szenen, in denen Kate Hudson mit ihrem Arzt Gael García Bernal auf eine Art und Weise anbandelt, die nicht schablonenförmiger ausfallen könnte.

Doch als alle Hoffnungen bereits verloren sind, kreuzt auf einmal Peter Dinklage als eine Art Prostituierter auf der Bildfläche auf, trägt einen Schnurrbart und erzählt Kate Hudson, dass sein Spitzname nicht ohne Grund “A Little Bit of Heaven” lautet (genauso wie der englische Originaltitel). Auch die Gesichter von Kathy Bates und Whoopi Goldberg, die einer romantischen Komödie unter Umständen den gewissen Pfiff verleihen könnten, tauchen plötzlich auf. Whoopi ist dabei sogar ein Engel, der zusammen mit der Figur von Kate Hudson für einen Sekundenbruchteil im Himmel zu sehen ist. Stirbt also demnach die Hauptdarstellerin? Insgesamt scheint Kein Mittel gegen Liebe ein merkwürdiges Machwerk zu sein, dass alle Freunde von Skurrilität durch seinen stereotypischen Plot abschrecken und alle Anhänger der passgerechten Romanze zu sonderbar erscheinen wird.

Bis zum 6. Oktober müssen wir uns hierzulande allerdings noch bis zum vorläufigen Kinostart des Films von Regisseurin Nicole Kassell gedulden.

Welchen Eindruck macht Kein Mittel gegen Liebe auf euch?

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