Gestern endete die 4. Staffel von Orphan Black mit einem gewaltigen Cliffhanger, der die Fans der Science-Fiction-Thriller-Serie beinahe um den Verstand brachte. Aus diesem Anlass hat sich The Hollywood Reporter mit Ko-Schöpfer und Showrunner Graeme Manson zusammengesetzt, um über die jüngsten Entwicklungen des Formats zu sprechen, das seit 2013 mit Tatiana Maslany in den Hauptrollen (!) über die Bildschirme flimmert. Dabei traf der kreative Kopf, der hinter den Kulissen mit John Fawcett den bisherigen Verlauf der Geschichte verantwortet, ein paar spannende Aussagen hinsichtlich der Zukunft von Orphan Black.
Zum konkreten Teil gehört die frohe Botschaft, dass Orphan Black 2017 auf alle Fälle weitergeht. Die 5. Staffel wurde frisch bestellt und umfasst erneut 10 Episoden. Gleichzeitig fungieren diese 10 Episoden jedoch als Abschluss der Serie. Die 5. Staffel von Orphan Black wird also auch die finale Staffel des außergewöhnlichen Formats rund um den Klon-Konflikt werden. Graeme Manson erläuterte die Beweggründe wie folgt: "Ich glaube, wir haben einen guten Job gemacht, die Show mit all ihrem Inhalt stets präzise und relevant zu halten, und unsere größte Angst ist es, dass wir uns wiederholen. Wir wollen auf keinen Fall, dass die Show verwässert."
Darüber hinaus fügte Graeme Manson hinzu, dass er glaubt, es sei besser, die Serie selbst zu beenden, bevor sie abgesetzt wird. So könne er mit John Fawcett genau das Ende schreiben, das die beiden Schöpfer wollen, und sie müssten sich nicht später dem Druck des Senders beugen - und ein unbefriedigendes Ergebnis liefern. Abgesehen davon macht Graeme Manson vorsichtige Hoffnungen auf einen Fortbestand von Orphan Black als Franchise. So habe es bereits Gespräche hinsichtlich einer Spin-off-Serie und sogar eines Kinofilms gegeben. Allerdings kann von konkreten Plänen in diese Richtung zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht die Rede sein.
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