Nicholas Hoult ist das Biest. Sein Charakter Hank McCoy unterstützt die X-Men seit X-Men: Erste Entscheidung mit seiner Intelligenz und Stärke. Jetzt äußerte der britische Schauspieler sich zu seinen Bedenken gegenüber großen Superhelden-Franchises. Seiner Meinung nach laufen deren Geschichten zu oft nach dem gleichen Schema ab.
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In einem Interview mit dem britischen Kulturmagazin NME sagte Nicholas Hoult, dass viele Superhelden-Filme durchaus mehr tun könnten, um ihre Zuschauer zu beeindrucken. Viele Filme würden immer das gleiche Erfolgsschema benutzen, um finanziell auf der sicheren Seite zu sein:
Manchmal schaue ich mir Superhelden-Filme an und finde sie zugegebenermaßen frustrierend. Es fühlt sich so an, als gäben manche Filme der gleichen Story einfach ein neues Gewand und als würde man sich keine Mühe geben, weil sie genau wissen, dass es eine marktfähige Rezeptur ist.
Allerdings zählt Hoult das X-Men-Franchise natürlich
nicht zu den Superhelden-Filmen mit immer gleichem Ablauf:
Ich liebe die X-Men Filme, weil sie Mut haben. Und dann sind da auch noch Schauspieler wie Michael Fassbender, die ihre Charaktere noch so viel besser machen. Die Superhelden in diesem Universum sind nicht selbstgefällig. Man will doch nicht sehen, wie jemand, von dem man schon von Anfang an weiß, dass er gewinnen wird, zwei Stunden super toll in allem ist.
Im Moment macht der britische Schauspieler Werbung für seinen neuen Film Kill Your Friends, in dem er als ambitionierter Mitarbeiter eines Plattenlabels bei seinem Weg nach oben über Leichen geht. Der nächste Mutantenfilm mit Nicholas Hoult als Beast, X-Men: Apocalypse, befindet sich zurzeit in der Nachproduktion und wird
am 19. Mai 2016 in die deutschen Kinos kommen.
Könnt ihr die Frustration von Nicholas Hoult mit Superheldenfilmen nachvollziehen?