In den Serien-Charts von Netflix wechseln sich immer wieder neue True Crime-Formate auf den vordersten Plätzen ab. Nach dem Hype rund um Monster: Die Geschichte von Ed Gein ist bei dem Streamer jüngst die italienische Serienkiller-Produktion Das Monster von Florenz veröffentlicht, die direkt Platz 1 der Top 10 erobert hat.
Vor der Serie sollte die Geschichte um den berüchtigten Serienkiller nach Vorlage des Sachbuchs The Monster of Florence: A True Story in Filmform adaptiert werden. Über viele Jahre ist das Projekt aber wiederholt gescheitert.
Das Monster von Florenz sollte ab 2008 in Filmform umgesetzt werden
Bereits im Erscheinungsjahr des Buchs von Douglas Preston und Mario Spezi hat das Filmstudio United Artists die Rechte an einer Verfilmung erworben. Zunächst gab es die Meldung , dass der spätere Mission: Impossible-Regisseur Christopher McQuarrie an der Adaption arbeiten soll. 2010 berichtete der Hollywood Reporter dann, dass Fox 2000 die Rechte an der Verfilmung mit Hollywood-Star George Clooney als Produzent und Darsteller erworben hat.
McQuarrie war zu diesem Zeitpunkt noch als Drehbuchautor an Bord. In den darauffolgenden Jahren stieg der Schauspieler jedoch wieder aus dem Projekt aus. Auf Facebook verkündete Preston 2018 in einem Post dann, dass der Regisseur Nikolaj Arcel (King's Land) an dem Das Monster von Florenz-Film arbeiten soll.
2021 berichtete Variety noch, dass Antonio Banderas die Hauptrolle als Journalist und Autor der Vorlage Mario Spezi in dieser Adaption übernehmen soll. Es blieb bei dem Versuch, der ein weiteres Mal im Sand verlaufen erst. Erst als Netflix-Serie konnte die wahre Verbrechensgeschichte dann doch noch umgesetzt werden.
Schaut hier noch einen Trailer zu Netflix' Das Monster von Florenz:
Aktueller Netflix-Hit: Darum geht es in der Das Monster von Florenz-Serie
Die vierteilige Serie von Leonardo Fasoli (ZeroZeroZero) und Stefano Sollima (Suburra) greift zunächst den Doppelmord an Barbara (Francesca Olia) und ihrem Liebhaber Antonio (Claudio Vasile) auf, die von einem Unbekannten erschossen wurden. Barbaras Ehemann Stefano (Marco Bullitta) wird für die Tat verurteilt, doch seine Pistole wird nie gefunden.
Die Tat wiederholt sich später nach ganz ähnlichem Muster und der nie gefundene Täter wird schließlich das "Monster von Florenz" getauft. Jede der vier Episoden der Netflix-Serie dreht sich um einen anderen Verdächtigen.
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