Natalie Portman als Techno-Ballerina in Black Swan

23.11.2010 - 12:05 Uhr
Natalie Portman in Black Swan
20th Century Fox
Natalie Portman in Black Swan
Im neuen Musikvideo zu Black Swan tanzt Natalie Portman gegen die Rivalinnen auf der Bühne und in sich selbst zu bedrohlichen Electro-Beats. Vom Soundtrack, u.a. mit den Chemicals Brothers, bekommt ihr im Video einen Eindruck.

Das New Yorker Ballett ist voll von Erwartungen, von Neid und Intriganz. In jeder Tänzerin des Ensemble stecken diese Gefühle, auch in Natalie Portman. In Black Swan spielt sie die aufstrebende Ballerina Nina, die auf dem Weg zur Schwanenkönigin für den Schwanensee mit der gefährlichen Rivalin Lily (Mila Kunis) konfrontiert wird. Bald ist Nina sich nicht mehr sicher, ob ihre Konkurrentin sich tatsächlich auf den Bühnenbrettern, nur in ihrer Fantasie oder sogar in ihr selbst befindet.

Die Kritiker auf dem 67. Filmfestival in Venedig waren begeistert von Black Swan, auch die Movie Geeks sind es noch. Beide loben nicht nur das hypnotisierende Schauspiel von Natalie Portman, sondern auch das der Nebendarstellerinnen. Sowohl Mila Kunis als wilde Gegenspielerin Lily, als auch Winona Ryder als alternde Ballerina Beth beeindrucken in ihren Rollen.

Regisseur Darren Aronofsky sieht seinen vorherigen Film The Wrestler in einer Einheit mit Black Swan. Beide zeigen den ehrgeizigen Geist des Menschen im Kampf mit seinem Körper und dessen Grenzen, die die Protagonisten überschreiten, um ihr Ziel zu erreichen. Während der erste Trailer die Malträtur von Natalie Portman in den Vordergrund rückte, legt das gerade veröffentlichte Musikvideo zum Film Wert auf die Musik, ihren Takt, der das Vorankommen vorgibt, einen äußeren Druck, unter dem Nina dem Verderben entgegen steuert.

Das Video benutzt dazu Musik aus dem für einen Balletfilm zunächst ungewöhnlichen Soundtrack von Black Swan. The Chemical Brothers, Al Tourettes, Jakes, Kavsrave, Pete Min, und Sepalcure feat. Angelica Best sind mit dabei. Clint Mansell, der mit Darren Aronofsky schon für Pi und Requiem for a Dream zusammengearbeitet hat, verknüpft außerdem die klassische Musik aus Schwanensee fließend mit seiner eigenen Interpretation des Black Swan, der am 20. Januar auch in Deutschland startet.

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