Für Fans des Guardians of the Galaxy- und Jurassic World-Stars war es wahrscheinlich ein sehnsüchtig erwarteter Moment. Chris Pratt hat während der Dreharbeiten der Sitcom Parks and Recreation alle Hüllen fallen lassen. Die Einzigen, die dies nicht so witzig fanden, waren die Verantwortlichen des Senders NBC. Oben erzählt Pratt in der britischen Talkshow The Graham Norton Show, wie es zu diesem Fauxpas kommen konnte.
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Chris Pratt sagt, dass die Absprachen während des Drehs durcheinander gekommen seien. Er dachte somit, dass er und seine Kollegin Amy Poehler (demnächst in der Netflix-Serie Wet Hot American Summer: First Day of Camp zu sehen) sich gerade in einer improvisierten Szene befinden würden. Dementsprechend spielte er immer weiter, obwohl der Ablauf so nicht geplant war.
Das Problem war jedoch nicht, dass er nackt war, sondern dass das Team bei den Dreharbeiten nicht darauf vorbereitet war. Sollte nämlich eine Nacktszene gedreht werden, so haben die Angestellten des Senders NBC laut Arbeitsvertrag die Möglichkeit, das Set zu verlassen und nicht live dabei zu sein. Da dies nicht gegeben war, ließ die Sendeanstalt Pratt über einen Brief von ihrem Unmut wissen. Der Schauspieler nahm dies jedoch mit Humor und rahmte die schriftliche Verwarnung ein. Heute hängt das Schreiben in seinem Büro. Die improvisierte Szene hat es übrigens sogar in die Serie geschafft.
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Die Serie Parks and Recreation wurde in diesem Jahr mit der siebten Staffel in den USA beendet. Währenddessen warten wir in Deutschland noch immer auf die deutschsprachige Erstausstrahlung der sechsten Staffel.
Haltet ihr die Verantwortlichen von NBC für zu verklemmt?