Bei Hochzeit auf den ersten Blick suchen Singles ihre große Liebe, ohne sich dabei vorher jemals gesehen zu haben, geben sie sich das Jawort. In Staffel 12 sind die teilnehmenden Pärchen bereits vor den Altar getreten und haben ihre Flitterwochen miteinander verbracht. Danach treffen alle Paare erstmals aufeinander und machen in Tirol immer wieder Gruppenübungen.
Dabei kommt es zu einem Eklat, welcher das Ende einer Ehe bedeutet.
Eine Gruppenübung muss abgebrochen werden: Frank bricht in Tränen aus
In Folge 8 sitzen die Pärchen in einem großen Kreis zusammen. Dabei sollen sich die jeweiligen Partner:innen gegenseitig sagen, was sie füreinander empfinden und was sie sich vom jeweils anderen wünschen. Für die anderen eine gute Gelegenheit zu sehen, dass auch andere mit ihren Problemen zu kämpfen haben. Als Frank das Wort ergreift, fällt es ihm schwer, seine Gefühle auszudrücken. Er habe das Gefühl, dass er nicht Teil des Lebens von Marén ist und werden kann. Wenn seine neue Ehefrau gefragt wird, sie solle positive Dinge aufzählen und dabei werde er völlig vergessen, würde ihn das verletzen.
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Frank ringt um Worte und bricht plötzlich in Tränen aus. Er steht ohne ein weiteres Wort auf und verlässt die Gruppenübung. Die Outdoor-Übung wird abgebrochen (auch, weil sich ein riesiges Gewitter anbahnte). Marén hatte keine Chance, sich zu den Vorwürfen zu äußern.
Frank und Marén sprechen sich aus – und überraschen die Experten mit einer knallharten Entscheidung
Nachdem sich der erste Schock über Franks plötzlichen Gefühlsausbruch gelegt hat und Frank und Marén Einzelgespräche mit dem Experten-Team geführt hatten, setzen sie sich jetzt gemeinsam an einen Tisch. Die Expert:innen versuchen, zwischen den Eheleuten zu vermitteln. Frank habe ein großes Problem mit Maréns Kommunikation. Laut ihm würde sie über Dritte kommunizieren und ihm nicht direkt mitteilen, wenn sie etwas auf dem Herzen habe. Er würde immer wieder vor laufender Kamera oder vor Freunden mit neuen Vorwürfen überrascht. Marén ihrerseits sei Franks Verhalten oft zu aufdringlich, die Nähe sei einfach zu viel für sie. Therapeutin Beate Quinn sieht den Fehler darin, dass die beiden es verpasst hätten, über ihre Vergangenheit zu sprechen. So können sie nicht verstehen, warum der jeweils andere in manchen Situationen so reagiert.
Im Gespräch bricht Frank erneut in Tränen aus und verlässt den Raum. Danach erklärt er offen: "Ich muss mich selber jetzt schützen. Ich muss das hier mit dem heutigen Tag beenden. Es geht nicht anders, ich gehe kaputt." Marén selbst ist enttäuscht, dass Frank nach sechs Wochen bereits aufgibt. Die Expertinnen wollen die Situation entschärfen und bitten Frank, eine Nacht über seine Entscheidung zu schlafen. Doch er ist sich sicher, er wolle das Experiment beenden.
