Mit moviepilot todsicher durch die Zombie-Apokalypse

01.10.2015 - 17:00 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Death Proof - Totsicher
Senator
Death Proof - Totsicher
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Eben war ich noch mit meinen Tagträumen alleine und jetzt darf ich sie schon mit euch teilen - hiermit möchte ich mich bei euch als neue Praktikantin vorstellen

Habt ihr euch schon mal den Kopf darüber zerbrochen, was die perfekte Waffe im Fall einer Zombie-Apokalypse wäre? Oder habt ihr mal versucht, nur in ein Bettlaken geschlungen elegant ins Badezimmer zu schweben? Habt ihr euch bei einem Déjà-vu vielleicht auch schon gefragt, ob wir nicht doch in der Matrix leben, oder einem abgehetzten Freund "Lauf, Forrest, lauf!" hinterhergerufen? Das kommt euch irgendwie bekannt vor? Dann versteht ihr mich jetzt schon besser als meine eigenen Eltern. Willkommen im Kopf einer weiteren Cineastin und frischen moviepilot-Praktikantin.

Meine Leidenschaft für Filme habe ich, glaube ich, sogar noch vor der für Nutella entdeckt. Um nach meinem Abitur trotzdem etwas halbwegs "Vernünftiges" zu machen, habe ich Vergleichende Literaturwissenschaft und Publizistik in Berlin studiert. Irgendwann fing ich dann aber doch an, mich immer mehr auf die Schnittstelle zwischen Literatur und Film zu konzentrieren, Drehbuchkurse zu belegen und Filmtheorie zu büffeln. Besonders interessieren mich Filme mit einer originellen Erzählstruktur oder solche, die mit den Möglichkeiten des Mediums spielen. Pulp Fiction, Sunset Boulevard und Fight Club aber auch Mr. Nobody und Zombieland gehören für mich dazu. Ich liebe Tarantinos Dialoge, David Fincher macht die beste Gänsehaut und Wes Andersons Charaktere liefern genug Inspiration für Kostümpartys der nächsten 10 Jahre. Mindestens.

Doch die Liste meiner Lieblinge ist lang und manchmal auch ein bisschen peinlich. So kann zum Beispiel kaum jemand so richtig verstehen, warum ausgerechnet die zugegebenermaßen etwas kitschige Verfilmung des Kinderbuchklassikers Peter Pan von P.J. Hogan meine Leidenschaft entfacht hat oder warum Quentin Tarantinos Death Proof in meinen Augen gnadenlos unterschätzt wird. Aber Lieblingsfilme haben für mich eben nicht immer nur etwas mit herausragender filmischer Qualität zu tun, sondern auch mit den Gefühlen und Erinnerungen, die sie in uns auslösen. Der Film, bei dem ich das erste Mal so richtig geheult habe, hat genauso das Zeug zum Lieblingsfilm, wie der, den ich anhalten musste, weil ich vor Lachen nichts mehr sehen konnte oder derjenige, der mich überraschen konnte, als ich glaubte, schon alles gesehen zu haben.

Jetzt sitze ich also plötzlich als Praktikantin in der Redaktion von moviepilot und freue mich riesig darauf, euch in den nächsten Monaten mit Neuigkeiten und Artikeln aus der Welt des Films und Fernsehens zu versorgen. Ich bin gespannt, wo meine Reise mich noch hinführen wird, aber ich hoffe auf jeden Fall, dass ich meine viereckigen Augen behalten darf.

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