Seit Monaten verwöhnt uns Kick-Ass mit immer neuem Bildmaterial. Dabei schafft es der Film, mit jedem Trailer und jedem Filmposter noch vielversprechender zu wirken. Für viele ist der Kinostart von Kick-Ass am 15. April schon jetzt das Pflicht-Ereignis 2010. Kein Wunder also, dass die Medien von der Vorfreude profitieren wollen. Daher schickte Empire ein kleines Team ans Set von Kick-Ass, um Schauspieler und den Regisseur Matthew Vaughn zu interviewen.
Dieser knapp 4-minütige Einblick in die Dreharbeiten zu Kick-Ass zeigt uns, dass es am Set ebenso wild zugeht, wie wir es vom fertigen Film erwarten. Etwa das Interview mit dem Kick-Ass-Darsteller Aaron Taylor-Johnson: Er sitzt mit blutig geprügeltem Gesicht auf dem Stuhl und zuckt jedes Mal ängstlich zusammen, wenn es im Hintergrund am Set knallt. So sah noch kein Superheld vor ihm aus. Auch Red Mist-Darsteller Christopher Mintz-Plasse bekommt eine Abreibung, als ihn Regisseur Matthew Vaughn heranruft, nur um sich über seine Rolle als McLovin in Superbad lustig zu machen: “Sag mal, meinst Du, dass die Leute in diesem Jungen jemals etwas anderes sehen werden als McLovin?” – “Natürlich!” – “Sag mal, was bedeutet eigentlich das M auf Deinem Kostüm?” – “Na, Red Mist?!” – “McLovin, Kumpel!” – “Du bist so ein Arsch!”. Wenn eine Crew seine Schauspieler derart schlecht behandelt, dann kann der Film eigentlich nur ein Erfolg werden, oder?
Als kleine Erinnerung, worum es bei Kick-Ass geht: Es handelt sich um eine Adaption des gleichnamigen Marvel-Comics von Mark Millar. Darin geht es um den Teenager und Comic-Fan Dave Lizewski (Aaron Taylor-Johnson), der beschließt, ein echter Superheld namens Kick-Ass zu werden. Hierzu besorgt er sich ein Kostüm, welches er unter seiner Kleidung trägt, und beginnt zu trainieren. Leider hat Dave keinerlei Superkräfte und auch sein erster Versuch, das Verbrechen zu bekämpfen, endet beinahe tödlich. Dennoch zieht er das Interesse der Medien auf sich. Bald darauf lernt er weitere mysteriöse Superhelden kennen, etwa den Ex-Cop Big Daddy (Nicolas Cage) und seine zur Profi-Killerin trainierte Tochter Hit Girl (Chloë Grace Moretz). Zusammen beschließen sie, dem Drogenboss Frank D’Amico das Handwerk zu legen. Auch wenn diese Synopsis eher nach Komödie klingt, hat die Story dramatische Elemente. Schließlich ist es für die Drei nicht ungefährlich, den Kampf gegen Kriminelle aufzunehmen, da sie keinerlei besondere Fähigkeiten oder zumindest einen Schutzanzug besitzen.
Hier die Kick-Ass-Minidoku:
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