Glücklicherweise erscheint der Trailer nicht so, als würde ein alter Mann sich über die Jugend und ihre technologische Abhängigkeit echauffieren, eine Gefahr, die bei derartigen Projekten immer gegeben ist. Stattdessen ist vor allem durch die Musik und der klassischen, legendären Off-Erzählung von Herzog das charakteristische surreale Feeling seiner Dokumentationen gegeben - auch wenn es zumindest im Trailer nicht danach aussieht, als biete der Film besonders spannende oder frische Erkenntnisse zum Thema. Das kann auf voller Länge natürlich ganz anders aussehen. Schlauer sind wir ab dem 23. Januar, dann feiert Lo and Behold in Sundance Premiere. Die Reaktionen auf den Film werden sicherlich einen Beitrag zu seiner Zukunft leisten, denn außerhalb des Festivals gibt es noch keinerlei Starttermine.
Was haltet ihr vom ersten Trailer zu Lo and Behold?