John Wick 4-Ersatz neu bei Netflix: "Hyper-Brutalität regiert jede Action-Szene" in diesem Kracher über ein Trio von Rächerinnen

25.03.2023 - 16:00 Uhr
Furies kommt noch im März zu NetflixNetflix
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Nach John Wick: Kapitel 4 könnt ihr euch bei Netflix eine Action-Granate anschauen, in der sich ein Killer-Trio durch das Vietnam der 1990er prügelt. Warum sich Furies lohnt, erfahrt ihr hier.

John Wick: Kapitel 4 läuft jetzt in den deutschen Kinos. Wer nicht genug von Neon-Action mit stylisch choreografierten Kämpfen kriegt, kann sich bei Netflix gleich die nächste Dosis verabreichen. Dort streamt der Action-Film Furies, der ziemlich positive Kritiken eingesammelt hat.

In Furies will ein tödliches Trio einen Ganster-Boss stürzen

"3 Engel für Charlie trifft The Raid", heißt es in einer Kritik  zum Film und das lässt sich anhand der Story etwa so erklären: Ein Trio junger Frauen wird von Mentorin Jacqueline (Veronica Ngo) im Handwerk der Gewalt gelehrt, um auf den harten Straßen der vietnamesischen Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt zu überleben. Jacquelines Ziel: Sie will den Gangsterboss Hai (Thuan Nguyen) zu Fall bringen, der sein Geld mit Drogen und Zwangsprostitution scheffelt.

Nominell handelt es sich um die Vorgeschichte des Action-Films Furie, der ebenfalls bei Netflix streamt. Dessen Star Veronica Ngo (Star Wars 8: Die letzten Jedi) führt sogar Regie. Ngo spielt diesmal aber eine andere Rolle und auch sonst benötigt man kein Vorwissen aus dem anderen Film für Furies.

Lohnt sich der Action-Film bei Netflix?

Die ersten Kritiken des Films, der beim South By Southwest-Festival lief, klingen schon mal vielversprechend. Bei Variety  wird die abwechslungsreiche Charakterisierung des Trios gelobt, in dem "harten und oft brutalen Action-Thriller, der in Ton und Textur an altmodische Heroic Bloodshed-Filme aus Hongkong und an die 'unzerstörbare-Kämpferin'-Filme mit Thai-Action-Star JeeJa Yanin (Chocolate) erinnert."

Furies

"Hyper-Brutalität regiert jede Action-Szene" heißt es in der ebenfalls positiven Kritik bei Inverse , wo besonders die Mischung aus Faustkämpfen und an John Wick erinnerndes Gun-Fu, also Nah-Kämpfe mit Schusswaffen, gelobt werden.

"Du weißt, dass eine Kampfszene gut wird, wenn eine Angreiferin eine blutige Spritze aus ihrem Hals zieht", fasst die Kritik bei RogerEbert.com  zusammen, und "die Kämpfe von Ngo und [Fight-Choreograf Kefi] Abrikh haben den nötigen Rhythmus und spürbare Wucht, selbst wenn die Figuren nicht so interessant sind wie ihre Schlägereien."

Seit dem 23. März streamt Furies im Katalog von Netflix.

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