John Carpenter setzt auf die erfolgreiche Vampir-Formel und plant mit Fangland eine moderne Version von Bram Stoker’s Dracula. Fangland wird auf einem Roman von John Marks basieren und erzählt von einem New Yorker Produzenten, der für ein Interview nach Rom reist. Dort trifft er sich mit einem berüchtigten Waffen-Dealer, unter dessen menschlicher Hülle sich niemand geringeres als Dracula selbst verbirgt.
Mark Wheaton (Freitag der 13.) wird das Drehbuch schreiben und bestenfalls dafür sorgen, dass der moderne Dracula von John Carpenter nicht zu einem Twilight-Emo wird.
Fangland wäre das erste Lebenszeichen von John Carpenter seit neun Jahren. Sein letzter Film war John Carpenter’s Ghosts of Mars. Allerdings hat der Altmeister noch mehr Projekte in Petto: John Carpenter’s The Ward mit Amber Heard kommt am 24. September 2010 in die US-Kinos und L.A. Gothic sowie The Prince sind zwei weitere geplante Projekte, zu denen es allerdings bisher kaum Infos gibt. Ihr könnt ja mal raten, welche Schiene alle Filme fahren werden.
Finanziell dürfte ihm für derlei viele Projekte wohl nichts in die Quere kommen, schließlich nähren die legendären Horror-Urgesteine Halloween – Die Nacht des Grauens, The Fog – Nebel des Grauens und laut screenrant bald auch Das Ding aus einer anderen Welt ihn in unregelmäßigen Zeitabständen mit Remakes jeglicher Kontur.
Der 62-jährige John Carpenter begann 1962 mit dem Filme machen und gewann bereits 1970 einen Oscar für seinen recht unbekannten Kurzfilm The Resurrection of Broncho Billy. Er ist mit Sandy King verheiratet, die viele seiner Filme produziert, steht auf Elvis und die Beach Boys, hat als Spitznamen das beneidenswerte Kürzel JC und ist 1,83 m groß.
Seinen weltweiten Ruhm zusammenfassend sagte John Carpenter einst: “In Frankreich bin ich Autor, in Deutschland Filmemacher, in Großbritannien ein Genre-Regisseur und in den USA schlicht ein Penner.” (IMDB)
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