Die Karriere von Sylvester Stallone verlief für den Star nicht immer als strahlender Action-Held. Anfang der 2000er erlebte der Schauspieler eine Tiefphase, in der es für ihn schwer war, an Jobs zu kommen.
Im Podcast seiner erwachsenen Töchter Sophia und Sistine Stallone erinnerte sich Sly letztes Jahr an diese Zeit zurück, die ihm gegenüber seinen Kindern extrem unangenehm war.
Sylvester Stallone schämte sich für Karriereknick Anfang der 2000er
Laut People sprach Stallone im Unwaxed-Podcast seiner Töchter über die frühen 00er, in denen er kaum neue Schauspielangebote bekam:
Ich schämte mich, euer Vater zu sein. Ich fühlte mich so wertlos. Du wusstest nicht einmal wirklich, was ich beruflich machte.
Seine Töchter beschreiben im Podcast, dass ihr Vater die meiste Zeit des Tages zu Hause Filme geschaut hätte. Stallone sagt dagegen, er konnte die depressive Zeit nur verkraften, indem er sich an der unterstützenden Kraft seiner Familie festhielt.
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Die Tiefphase von Sylvester Stallone war von Flops oder vergessenen Action-Filmen geprägt
In den 00ern erschienen mit Stallone Filme wie Driven, der komplett floppte, oder generische Action-Thriller-Ware wie D-Tox – Im Auge der Angst, die kaum zu den Höhepunkten seiner Filmografie zählt. Eine Rückkehr zu alter Form gelang dem Star dann 2006, als er eine seiner größten Leinwand-Ikonen als Regisseur und Hauptdarsteller in Rocky Balboa zurückbrachte.
Gerade könnt ihr den Schauspieler unter anderem in der Serie Tulsa King von Yellowstone-Schöpfer Taylor Sheridan sehen. Darin spielt Stallone einen Kriminellen, der nach 25-jähriger Gefängnisstrafe von seinem Boss ins Exil nach Oklahoma geschickt wird. Die erste Staffel streamt bei Paramount+ im Abo.