Im Mai diesen Jahres war es endlich wieder soweit. Godzilla stampfte zum ersten Mal seit dem wenig sehenswerten Emmerich-Remake durch die Kinosäle dieses Landes. Damit trat der Film von Gareth Edwards in die gigantischen Fußabdrücke der japanischen Originale. Und obwohl der Film einige Dinge richtig macht, gibt es auch so manche Schwächen, die von Kritikern schon ausführlich bemängelt wurden. Nachdem also bereits manche enttäuschter Fans, bewaffnet mit Fackeln und Mistgabeln, durch das Internet zogen, geben sich nun auch die Screenjunkies die Ehre und veröffentlichen eine neue Ausgabe der beliebten Honest Trailer-Reihe. In dieser suchen sie mit Argusaugen nach Fehlern im Plot sowie der filmischen Umsetzung und kommentieren diese auf humoristische Weise - dennoch steckt hinter den Aussagen auch immer ein Quäntchen Wahrheit. In der aktuellen Ausgabe haben die kritischen Youtuber sich Godzilla mal genauer angesehen und so manchen Fauxpas entdeckt.
Vor allem ist ihnen die Abwesenheit des Königs aller Monster aufgefallen. Nur knappe 11 Minuten - ja die Screenjunkies haben die Zeit tatsächlich gestoppt - zeigt sich Godzilla selbst auf der großen Leinwand. Bei einer Gesamtlaufzeit von 122 Minuten ist dies eine reichlich magere Ausbeute für all die Monster-Voyeuristen unter uns. Dafür entschädigt das markante Gebrüll sowie der strahlende Feueratem gegen Ende des Films etwas und macht unmissverständlich klar, welches Monster die Hosen anhat. Weitere lustige und spannende Hintergrundinfos findet ihr im unten verlinkten Video.
Wer jetzt noch nicht genug von Godzilla hat, kann sich die putzige Echse ab dem 25. September 2014 auch ins Wohnzimmer holen, denn dann erscheint der Film auf DVD und Blu-ray.
Habt ihr noch weitere Schwächen von Godzilla entdecken können?