Gerade ist bei Netflix die 2. Staffel von The Night Agent aufgeschlagen und am 20. Februar startet die 3. Staffel von Reacher zu Amazon Prime. Die im englischen Sprachraum gern als "Dad-Serien" bezeichneten Action-Thriller mit fähigen Alleingängern erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Streamen-Diensten. Wir nehmen das Phänomen bei Netflix, Amazon und Disney+ unter die Lupe.

Von Reacher bis The Night Agent: Die "Dad-Serien" sind bei Netflix, Amazon & Co. auf dem Vormarsch

Sie sind Alleskönner, Ex-Militärs oder Agenten: Mit einer Waffe in der Hand verfolgen Jack Ryan, Peter Sutherland und Jack Reacher als moralische Männer ihr Ziel von Gerechtigkeit. Sie sind die Western-Helden der Moderne, die Nachfolger von Chuck Norris. Für das Streaming-Publikum gilt: Hauptsache zurücklehnen und unterhalten werden – Hirn aus, Knarre raus. Das scheint die ideale Abendunterhaltung für erschöpfte Väter zu sein, wenn wir dem Begriff des "Dad TV" Glauben schenken. Aber nicht nur Papas schauen das, wie Reacher-Star Alan Ritchson zurecht infrage stellt.

Wir nehmen das Phänomen der einladend vorhersehbaren Action-Thriller genauer unter die Lupe. Worin liegt der Reiz von Serien wie The Recruit, The Terminal List, Tracker und Co.? Warum verzeichnen Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon und Disney+ regelmäßig Rekorde, wenn die charmanten Haudegen ihrem Handwerk nachgehen?

Timecodes:

00:04:25 - Dad-Serien: Begriffsklärung und Merkmale
00:23:53 - Erfolgszahlen von Netflix' The Night Manager & Co.
00:27:44 - Positiv-Beispiel: Reacher Staffel 1
00:43:00 - Negativ-Beispiel: Reacher Staffel 2
00:51:54 - weitere Dad TV-Beispiele
00:56:25 - Fazit

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Hirn aus, Knarre raus: Darum sind Serien wie The Night Agent und Reacher so beliebt

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