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Heute startet ein neuer Action-Kriegsfilm, in dem sich Gerard Butler durch über 600 Kilometer Feindesland kämpfen muss, um sein Leben zu retten

17.08.2023 - 09:25 UhrVor 9 Monaten aktualisiert
KandaharLeonine
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Ab heute kommt ein neuer Gerard-Butler-Action-Film in die deutschen Kinos, der auf den Erfahrungen eines Spionage-Offiziers basiert. Lest hier, was euch erwartet.

Nach Plane kommt bereits der zweite Action-Film des Jahres raus, in dem Gerard Butler in Feindesland ums Überleben kämpfen muss. Diesmal muss er Kandahar erreichen. Worum es in dem Film geht und was die Kritiken dazu sagen, erfahrt ihr weiter unten.

Kandahar mit Gerard Butler wurde von wahren Ereignissen inspiriert

Das Drehbuch wurde von Mitchell LaFortune verfasst, der 2013 als Nachrichtendienstoffizier für die US-amerikanische Defense Intelligence Agency in Afghanistan tätig war und seine Erfahrungen im Kontext der Snowden-Leaks in die Story einarbeitete.

Gerard Bautler in Kandahar

Gerard Butler spielt Black-Ops-Agent Tom Harris, der das Atomprogramm des Iran durch Störaktionen unterminieren soll. Als seine Tarnung durch Leaks auffliegt, flüchtet er nach Afghanistan. Innerhalb von 30 Stunden muss er mit seinem Übersetzer Mo (Navid Negahban) über 600 Kilometer zurücklegen, um in der Stadt Kandahar ein Transportflugzeug zu erreichen, das ihn ausfliegen soll. Allerdings heften sich ein iranisches Spezialkommando, Taliban-Truppen und andere Organisationen an die Fersen der beiden.

Mehr über Gerard Butler:

Die Kritiken für Kandahar sind eher mittelmäßig

Die englischsprachigen Kritiken für Kandahar fallen eher enttäuschend aus. Glenn Kenny  von RogerEbert.com vergibt zwei Sterne und bemängelt, dass der Film seine "ermüdende" Agentenstory viel zu ernst und trocken inszeniere und wenig ansehnliche Action hergebe.

David Negahban in Kandahar

Ähnlich sieht es Jake Cole von Slant , der anmerkt, Kandahar fehle die nötige Paranoia und das Angstgefühl, welches die Story des Verfolgten in feindlichem Gebiet erfordere. Nur eine Action-Szene, in der Nachtsichtbrillen zum Einsatz kommen, rage positiv heraus.

FILMSTARTS-Kritiker Jochen Werner  vergibt immerhin drei von fünf Sternen und schreibt:

Weder im Genre des seriösen Spionagethrillers noch im Actiongenre geht Kandahar so ganz auf – und gerade diese Position zwischen den Stühlen kann man durchaus interessant finden.

Seit heute läuft Kandahar in den deutschen Kinos. Zur weiteren Besetzung gehören David Negahban (Homeland), Ali Fazal (Tod auf dem Nil) und Vikings-Star Travis Fimmel. Ric Roman Waugh führte Regie. Der ehemalige Stuntman verantwortete den hervorragenden Butler-Katastrophenfilm Greenland sowie den dritten Teil der Has Fallen-Reihe, Angel Has Fallen.

Falls ihr eine Streaming-Alternative zu Kandahar sucht, solltet ihr einen Blick auf Guy Ritchies The Covenant mit Jake Gyllenhaal und Dar Salim werfen, der gegenwärtig im Abonnement von Amazon Prime streamt.

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