Heute im TV: Marvel-Katastrophe, für die der Star so hart trainierte, dass niemand seine Muskeln für echt hielt

04.08.2023 - 07:08 UhrVor 9 Monaten aktualisiert
Ghost RiderSony
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Heute kommen zwei Marvel-Filme mit Nicolas Cage im Fernsehen und für einen legte sich der Star so richtig ins Zeug – und lernte daraus fürs Leben.

Heute gibt es Nicolas Cage im Doppelpack (und mit Six-Pack) in Fernsehen. Als Erstes läuft sein Marvel-Einstand Ghost Rider, der 2007 an den Kassen enttäuschte und schlechte Kritiken erhielt. Dabei hatte sich Cage für die Vorbereitung ordentlich ins Zeug gelegt, wie er Jahre später enthüllte (mehr dazu weiter unten).

Danach kommt die wesentlich bessere, weil anarchischere Fortsetzung Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance, welche die Kino-Charts aber ebenso wenig in Flammen setzte.

Nicolas Cage trainierte für Ghost Rider so hart wie nie – umsonst

In den beiden Ghost Rider-Filmen spielt der Oscar-Preisträger den Stuntfahrer Johnny Blaze, der durch einen Pakt mit dem teuflischen Mephistopheles besondere Kräfte erhält. Als Vorbereitung legte sich Cage ein Six-Pack zu, wie er vergangenes Jahr in einem GQ-Video  verriet, mit kontraproduktiven Folgen:

Die [Muskeln] sind echt und deshalb werde ich nie wieder so hart trainieren. Weil niemand glauben wollte, dass sie echt sind. Sie glaubten daran, dass es CGI war. Was es aber nicht war. Also was soll's?

Im folgenden Bild könnt ihr euch selbst davon überzeugen, ob ihr Cage glaubt oder an die Muskeln aus dem Computer beharrt.

Nicolas Cage in Ghost Rider

Es wäre auf jeden Fall überzeugendere Effekte-Arbeit als beim Feuer-Schädel, den der Ghost Rider im ersten Film trägt.

Beide Ghost Rider-Filme lohnen sich – auf ihre Weise

Beide Ghost Rider-Filme sind auf ihre Art trotzdem sehenswert. Der erste Film kann getrost als mittlere Katastrophe bezeichnet werden (besonders was die Kritiken angeht), wirkt aber angenehm altmodisch dank seines Verzichts auf spektakuläre Action, einem etwas schüchternen Johnny Blaze und dem blinden Glauben, ein bleich angemalter Wes Bentley genüge als furchterregender Bösewicht.

Teil 2 hingegen wurde von den Crank-Machern Mark Neveldine und Brian Taylor inszeniert, bietet wahnwitzige Stunts, Idris Elba und eine offene Lust an vulgärer Unterhaltung, die man bei anderen Marvel-Filmen vergeblich sucht.

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