Gerard Butler schlachtet Mutanten für Mona Lisa

16.11.2010 - 10:20 Uhr
Gerard Butler in Gamer
Lionsgate
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Relativity Media will die SciFi-Dystopie Afterburn verfilmen und dafür Antoine Fuqua für die Regie gewinnen. Gerard Butler soll sich als Auftragsschatzsucher in verstrahltes Gebiet begeben.

In der nahen Zukunft wird eine gigantische Sonneneruption die östliche Hemisphäre, Europa, Afrika, Asien, Indien und Russland, vernichten. Der Rest der Welt und des Lebens ist radioaktiv verstrahlt und mutiert. Unter der Asche verbergen sich zahlreiche verborgene Schätze wie die Mona Lisa oder die Kronjuwelen, für deren Bergung sich Abenteurer in höchste Lebensgefahr begibt. Jake und seine “Recovery Experts” sind bereit, das zu tun, solange der Preis stimmt. Sie müssen sich gegen rivalisierende Schatzsucher, Armeen, Piraten und Mutanten wehren. Dies ist der Ausgangspunkt und das Szenario der Erzählungen aus Afterburn, einer Comic-Serie von 2008 aus dem Hause Red 5 Comics. Jetzt soll Afterburn verfilmt werden.

Das führende Independent-Studio Relativity Media versucht gerade, Antoine Fuqua (Training Day, Shooter) als Regisseur und Gerard Butler (RocknRolla, Gesetz der Rache) für die Rolle von Jake oder jemandem aus dem “Recovery Team” zum Unterschreiben zu bewegen. Damit bleibt Gerard Butler dem Action-Genre treu. Das Filmmagazin Empire brachte die Nachricht heute, die sich zuerst über eine vertrauenswürdige Twitter-Quelle verbreitet hatte.

Die Wahl der Autoren, die die Comicvorlage in ein Script umschreiben sollen, gibt schon einen ganz guten Eindruck davon, was wir von Afterburn erwarten können. Zuerst war noch die Rede von Matt Johnson, der mit seinen glorreichen Drehbüchern zu Into the Blue und Hart am Limit sein Können im infantilen B-Film unter Beweis stellte. Dann fiel die Wahl doch auf Christian Gudegast, dessen Vin Diesel besetzter Extreme Rage vor allem eins war: extrem flach. Wir können nur hoffen, dass Antoine Fuqua nicht vor abgedroschenen Drehbuchschreibern zurückschreckt und Afterburn auf das Niveau bringt, für das der Film das Potenzial hat.

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