Darum geht’s bei 2001: Odyssee im Weltraum

Der Film beginnt mit einer legendären Szene, in der Affenmenschen auf einen schwarzen Monolithen treffen, der sie völlig aus dem Konzept bringt. Millionen Jahre später begibt sich eine Raumfähre mit Wissenschaftler Dr. Floyd (William Sylvester) an Bord zur Mondstation Clavius, wo ein ähnlicher Monolith entdeckt wurde.

David Bowman (Keir Dullea) und seine Crew fliegen wiederum 18 Monate später zu einer geheimen wissenschaftlichen Mission zum Jupiter, wobei der als unfehlbar geltende Computer HAL die komplette Kontrolle über alles im Schiff hat. Doch je näher die Astronauten ihrem Ziel kommen, umso merkwürdiger scheint HAL zu werden und es geschehen eigenartige Dinge.

Der Film gibt sich dabei an vielen Stellen geheimnisvoll und uneindeutig, weswegen beispielsweise auch der Regisseur selbst das Ende schon mal erklären musste, obgleich auch der dazugehörige Roman hierzu viel erläutert. Details zum dahingehend ebenfalls nützlichen Bonusmaterial der angebotenen 3-Disc-Edition, wie etwa einen Audiokommentar und vier aufschlussreiche Specials, findet ihr bei Amazon*.

2001: Odyssee im Weltraum – von der Kritik gefeiert

Dass 2001: Odyssee im Weltraum trotz oftmals inszenatorischer Schwere mit seinem Facettenreichtum und Interpretationsspielräumen ein absolutes Meisterwerk der Science-Fiction im Speziellen und der Filmgeschichte im Allgemeinen ist, bescheinigt auch die FILMSTARTS-Kritik mit von 5 von 5 Sternen.

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Dort heißt es, dass der Film wie eine Opernkomposition wirkt, mit Ouvertüre, Hauptteil und tragischem Schluss, "doch zugleich so offen und verletzlich wie eine tiefe Wunde" sei. Daher könne es auch kein abschließendes Fazit geben. Oder wie es Autor Arthur C. Clarke selbst ausdrückt: 'Wenn Sie 2001 vollständig verstanden haben, haben wir versagt: Wir wollten viel mehr Fragen stellen, als wir beantwortet haben."

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