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Eine Geschichte von der Ausweglosigkeit des Lebens

14.10.2014 - 12:00 Uhr
Freunde fürs Leben - Umberto und Flik
Pallas-Film
Freunde fürs Leben - Umberto und Flik
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Filmhelden sind Meister darin, alle Widrigkeiten der Welt zu meistern. Am Ende des Films stehen sie typischerweise als der Sieger dar, der seine Ziele erreicht hat. Nicht so Umberto Domenico Ferrari...

Ein Mann spielt mit seinem Hund im Park. Eine Lieblingsszene. Und ein Happy End?

Zwei Minuten früher: der Mann steht auf einem Bahngleis. Sein Name: Umberto Domenico Ferrari. Auf dem Arm hält er seinen Hund, einen Beagle namens Flik. Er wartet auf den Zug. Den Zug, der beide in den Tod reißen soll. Denn das Leben war hart zu Umberto D. Außer Flik hat er niemanden mehr auf der Welt und zuletzt hat er sogar seine kleine Wohnung verloren. Er sieht keinen Ausweg mehr, deshalb steht er auf den Schienen. Nebenan im Park spielen die Kinder, Familien gehen spazieren, niemand bemerkt das Drama, dass sich auf den Gleisen anbahnt. Doch Flik ahnt die Gefahr, er reißt sich los und läuft davon. Umberto stürzt ihm nach, zu sehr hängt er an seinem Freund. Flik versteckt sich vor ihm im Park. Umberto findet ihn, doch der Hund versteckt sich vor ihm. Hat Umberto auch seinen letzten Freund verloren? Er lockt ihn, wirft ihm einen Tannenzapfen zu, redet beruhigend auf ihn ein. Schließlich kommt Flik zu ihm zurück. Gemeinsam laufen sie spielend davon. Für diesen einen Moment hat Umberto alle Sorgen vergessen. Wir aber wissen, dass seine Lage nach wie vor verzweifelt ist....

Ein Mann spielt mit seinem Hund im Park. Dank Vittorio De Sica ein ewiges Symbol für das große Drama, das wir "Leben" nennen...


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