Greg Berlanti ist vor allem bekannt als Mitbegründer von DCs Comic-Serienmultiversum Arrowverse, noch in den frühen 2000er Jahren allerdings war er in ganz anderen Gefilden unterwegs. So fungierte er unter anderem als Schöpfer des Dramas Everwood, das von 2002 bis 2006 bei The WB ausgestrahlt wurde. Die Serie brachte es auf insgesamt 4 Staffeln und hat in Berlantis Herz einen ganz besonderen Platz inne, wie der vielbeschäftigte Produzent nun Variety verriet. Angeblich besteht sogar eine "echte Chance", dass Everwood ein Comeback feiern könnte. Dafür müsse allerdings noch das notwendige Budget aufgetrieben und Termine koordiniert werden. Fest geplant sei bis hierhin noch nichts.
Everwood handelt von dem Arzt Andy Brown (Treat Williams), der nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn Ephram (Gregory Smith) und seiner Tochter Delia (Vivien Cardone) von Manhattan in die titelgebende fiktive Kleinstadt zieht, welche im US-Bundesstaat Colorado liegt. Dort versucht die Familie, sich ein neues Leben aufzubauen. Eine Rolle spielt dabei insbesondere der zunächst rivalisierende Doktor Harold Abbott (Tom Amandes) sowie dessen Kinder Amy (Emily VanCamp) und Bright (Chris Pratt).
Chris Pratt ist heute dank Blockbustern wie den Guardians of the Galaxy-Filmen oder Jurassic World ein Superstar, seine ersten Gehversuche als Schauspieler unternahm er aber im Serienbereich. Nach Everwood wirkte er außerdem noch in O.C., California als Che Cook und in Parks and Recreation mit. In letztgenannter Komödie verkörperte er bis 2015 Andy Dwyer. Ob Chris Pratt bei einem Revival von Everwood dabei wäre, sprach Greg Berlanti im Interview leider nicht. Vielleicht gelingt es ihm ja, den gefragten Leading Man für ein Seriencomeback zu mobilisieren - dann dürfte zumindest der finanzielle Aspekt kein großes Problem mehr sein.
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