Drunken Master - Jackie Chan, Martial Arts & Comedy

25.07.2011 - 08:50 Uhr
Aktion Lieblingsfilm: Drunken Master
Golden Harvest Company/moviepilot
Aktion Lieblingsfilm: Drunken Master
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Jackie Chan ist ein Weltstar, seine Filme unheimlich populär. Kaum überraschend, dass jemand einen davon als Lieblingsfilm hat. Der Favorit dieses moviepilot-Users ist Drunken Master aus dem Jahr 1994.

Mein absoluter Lieblingsfilm war, ist und wird, denke ich, auch immer Drunken Master aus dem Jahr 1994 bleiben. Ich habe diesen Film das erste Mal gesehen, als ich 12 war und schon damals war ich enorm beeindruckt von diesem Film. In diesem Film geht es wieder einmal um eine neue Interpretation der Wong Fei Hung Legende, die in diesem Film von Jackie Chan verkörpert wird.

In dieser Geschichte gerät Wong Fei Hung durch eine unglücklich Verkettung von Zufällen, die damit beginnen, dass im Zug bei dem Versuch, den Ginseng seines Vaters durch den Zoll zu schmuggeln, indem er ihn bei dem Gouverneur versteckt, wobei er dann sein Päckchen mit dem des Gouverneurs verwechselt, in welchem sich ein wertvoller antiker Jade-Stein befindet, an eine Bande von Kunstgegenstände-Schmugglern. Dieser Bande tritt Fei Hung mit schlagkräftigen Argumenten und dem titelgebenden Drunken Boxing entgegen.

Soviel erstmal zu der etwas dünnen, aber doch recht unterhaltsamen Story. Die dürftige Story, wie sie bei einem Jackie Chan-Film nicht anders zu erwarten ist, wird aber perfekt ausgeglichen, wie in jedem seiner Filme. Nur in diesem Fall definiert Jackie das Ganze noch ein wenig anders
und verblüfft den Zuschauer mit einer komplett neuen Art seines Könnens. Zunächst wäre da erstmal Jackies (zu der Zeit) neue Art, dem Wort “Situationskomik” zu neuer Definition zu verhelfen. Immer wenn der Zuschauer denkt, es geht nicht lustiger, setzt Jackie in dem Film plötzlich noch einen Lacher oben drauf. Und dann wären da auf jeden Fall Jackie Stunts, die zunächst gar nicht so zum Vorschein kommen. Und dann kommt die End-Szene, wo Jackie und sein Team nochmal alles in eine Wagschale werfen und ein regelrechtes Stuntfeuerwerk abbrennen. Dieses Stuntfeuerwerk erreicht seinen Höhepunkt, als Jackie über einen glühenden, leicht brennenden Boden kraucht und sich dabei enorme Verbrennungen zuzieht.

Die Situationskomik und die Stunts machen den Film schon großartig, aber Jackie weiß dem Ganzen noch eine Schippe draufzusetzen und zwar mit seiner unglaublich akrobatischen Kampfchoreographie. Bei der Choreographie steht ihm niemand geringer als der Kampfkunst-Meister Gordon Liu zur Seite und beide zusammen hauchen dem Drunken Boxing neues Leben ein. Bei der genialen Umsetzung der Choreographie erhält der Zuschauer wirklich den Eindruck, dass Jackie wirklich betrunken sei. Und wenn jemand einen Eindruck erweckt, dass der Zuschauer denkt, alles sei real was er da sieht, dann ist das echt eine wahre Meisterleistung. So schafft es nur Jackie und so schafft es in meinen Augen auch nur dieser Film, seinen Zuschauer so in den Bann zu ziehen.

Ich kann auch sagen dass ich mir den Film bis heute so oft angeguckt habe, dass ich es schon gar nicht mehr mitzählen kann und dieser Film wird nie langweilig.

Ein absolutes Muss für jeden Martial-Arts-,Comedy- und Jackie Chan -Fan!


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