CoD: Black Ops 3 – Der Grund für den Exklusivdeal mit Sony

24.06.2015 - 10:45 Uhr
Call of Duty: Black Ops 3
Activision
Call of Duty: Black Ops 3
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Spieler hatten sich daran gewöhnt, dass die Call of Duty-Reihe eine enge Bindung zu Microsoft pflegt. Das ist vorbei. Nun ist PlayStation-Hersteller Sony der Partner der Wahl. Doch warum eigentlich?

Neben Shenmue 3  oder The Last Guardian  ging eine andere Überraschung während der E3-Pressekonferenz von Sony etwas unter: Call of Duty: Black Ops 3  wurde ausführlich vorgestellt.

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Ok, Call of Duty auf der großen Bühne zu sehen, sorgt inzwischen für keine Verwunderung mehr. Dafür aber, dass der Shooter nicht auf der Pressekonferenz von Microsoft stattfand. Immerhin zelebrierte der Konsolenhersteller seine frühere Partnerschaft mit Activision, da das für Xbox-Spieler etwa zeit-exklusive DLCs bedeutete.

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Inzwischen bandelt Activision mit Sony an. Nun dürfen sich PlayStation-Spieler darüber freuen, früher an DLCs zu kommen oder ab August die Beta von Black Ops 3 auszuprobieren. Andere Plattformen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

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Doch was ist der Grund für den Partnerwechsel? Gegenüber IGN  erklärte Activision-CEO Eric Hirshberg, es sei dafür einfach die richtige Zeit gekommen. Nicht nur das Timing habe gestimmt, auch die frühere Zusammenarbeit habe diesen Schritt begünstigt. Konkret bezieht er sich auf Destiny :

Wenn ein Konsolenhersteller ("first party") seine Vorfreude ausdrückt und hinter deinen Spielen steht, macht das einen gewaltigen Unterschied. [Sony] hat bei Destiny tolle Arbeit geleistet, sie haben dabei geholfen, das Spiel an den Start zu bringen und es erfolgreich zu machen.

Trotzdem fügte Hirshberg möglichst diplomatisch hinzu:

Es ist wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass es sich um ein Multiplattform-Spiel handelt und jeder wird all die Inhalte irgendwann bekommen und es wird, unabhängig davon, wo du es spielen willst, auf jeder Plattform der bestmögliche Shooter werden.

Schließlich soll kein potentieller Käufer das Gefühl haben, womöglich mit einem schlechteren Produkt abgefertigt zu werden.

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