In Hereafter – Das Leben danach geht es um drei Menschen, die alle auf verschiedene Weise mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert werden. Während der Amerikaner George (Matt Damon) Verbindungen zum Jenseits herstellen kann, erlebt die Französin Marie (Cécile De France) eine Nahtod-Erfahrung. Der britische Junge Marcus (Frankie McLaren) hingegen muss mit dem Verlust eines geliebten Menschen zurechtkommen. Über verschlungene Wege und Zufälle treffen die Drei schließlich aufeinander.
Jordan Raup von thefilmstage.com vermisst die zentrale Aussage im Film und ist besonders vom Ende enttäuscht: „Wenn Clint Eastwood mehr als nur ein paar gute Szenen gedreht und zusätzliche eine Botschaft vermittelt hätte, wäre der Film durchaus sehenswert gewesen. Stattdessen bekommt der Zuschauer einen unangenehmen und abschreckenden letzten Akt, der ihn mit absoluter Verwirrung zurücklässt.“
Ein bisschen milder gestimmt ist jedoch Kirk Honeycutt vom Hollywood Reporter: Hereafter – Das Leben danach „wird den Zuschauern sicherlich etwas geben, worüber sie auf dem Heimweg diskutieren können. Wie bereits mit Letters from Iwo Jima und Million Dollar Baby – Clint Eastwood hat mal wieder gezeigt, was in Studio-Filmen alles möglich ist.“
Und Peter Sciretta von slashfilm.com fällt ein sehr hartes Urteil: „Bis zu einem gewissen Punkt sind die Charaktere interessant, allerdings führt die Geschichte nirgendwo hin. Und wenn der Film schließlich eine eigene Dynamik entwickelt, übertrumpft er jegliche Logik und wir sollen glauben, dass hier das Schicksal am Werk war. Zufälle machen keine gute Geschichte aus. Und Hereafter – Das Leben danach endet mit (logischerweise) lachhaften Zufällen.
Da der Trailer einen vielversprechenden Eindruck machte, ist die bisherige Resonanz zu Hereafter – Das Leben danach natürlich bedauerlich. Am 27. Januar 2011 kommt der Film in unsere Kinos. Falls ihr einen Kinobesuch in Betracht zieht, solltet ihr euch vorab den Trailer zu Hereafter – Das Leben danach anschauen: