Das Witcher-Verse bei Netflix befindet sich im Umbruch. Mit einem schockierenden Doppelschlag tauschte der Streamingdienst Henry Cavill als Geralt von Riva aus: Es kam der Chris Hemsworth-Bruder Liam Hemsworth. Das alles geschah nur wenige Wochen vor dem Start des ersten Witcher-Spin-offs Blood Origin, das seit gestern bei Netflix läuft. Ein Star der neuen Serie hat sich zum Wechsel geäußert und eine neue Sichtweise geliefert.
Minnie Driver vergleicht The Witcher mit Doctor Who
Minnie Driver spielt in dem Witcher-Prequel Seanchaí, eine Formwandlerin. (Erfahrt hier, ob sich Blood Origin lohnt) Ihre Erklärung wirft eine neue, konstruktivere Perspektive auf den Wechsel. Sie erinnert an Doctor Who
–
und indirekt an James Bond.
Wir kommen aus der Tradition von Doctor Who, in der der Docotor erneuert wird. Ich denke, wir müssen das eher so sehen: Es ist großartig. Er ist ein fantastischer Charakter und er sollte von unterschiedlichen Personen gespielt werden.
Was genau bedeutet die Erklärung für die The Witcher-Zukunft?
Zunächst: Die genauen Gründe für den Henry Cavill-Abgang sind nicht bekannt. Aber eine kreative Entscheidung steckte zumindest diesmal nicht dahinter, das ist sichert. Das wiederum ändert nichts daran, dass die Serie ihr Unglück zu einem Vorteil umformen könnte. Gerade, wenn The Witcher zu einer langlaufenden Serie werden soll. Denn Marken sind immer stabiler und haltbarer als Menschen, wie nicht zuletzt der Henry Cavill-Fall zeigt.
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In Serien und Filmreihen wie James Bond und eben Doctor Who beweisen werden die Darstellerinnen und Darsteller alle paar Jahre gegen neue Stars ausgetauscht. So ist eine Fortführung der Marke nicht nur über Jahre, sondern über Jahrzehnte möglich. Und das wird auch den jetzt noch enttäuschten The Witcher-Fans gefallen.
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