Avengers: Infinity War - So hätte Thanos schon längst besiegt werden können

28.08.2018 - 16:35 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
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Thanos hat in Avengers 3: Infinity War tiefe Spuren im Universum hinterlassen. Womöglich war Tony Stark ein entscheidender Faktor für die verheerenden Ereignisse.

Vorsicht, es folgen Spoiler zu Avengers 3: Infinity War: Hätte die Auslöschung des halben Universums in Avengers 3: Infinity War durch Thanos' Fingerschnippen verhindert werden können? Ein neuer Bericht von Screen Rant  ist davon überzeugt. Demnach hätte sich Tony Stark aka Iron Man an einer Stelle des Marvel-Films nur anders entscheiden müssen. Dies hätte demnach eine Reihe von Veränderungen im Plot inklusive eines möglichen Siegs über Thanos nach sich gezogen. Ein wesentlicher Faktor spielt der hier unvollständige Infinity Gauntlet durch das Fehlen zweier Infinity-Steine, mit dem der Gegenspieler erst die Macht seines schicksalshaften Massenmords bekam.

So wäre Thanos nicht an den Time Stone gekommen

Nachdem die Black Order in Avengers 3: Infinity War ihren Angriff auf New York startete, befanden sich Iron Man und Spider-Man an Bord des Raumschiffes von Ebony Maw, das den Planeten verließ. Den beiden gelang es, Doctor Strange aus den Fängen Maws zu retten, der es auf den Time Stone abgesehen hatte. Daraufhin kam es zur Diskussion zwischen Iron Man und dem dem Doctor: Ersterer plädierte für die Weiterreise zum Planeten Titan, um Thanos zu überraschen.

Strange wollte den Time Stone dagegen von dem Weltenzerstörer fernhalten und zur Erde zurückkehren. Doch Iron Man setzte sich durch - womöglich mit verheerenden Folgen für das Universum. Denn hätte sich Strange durchgesetzt, so wäre es zumindest nicht mit der Beteiligung von ihm, Iron Man und Spider-Man zum Kampf auf Titan gekommen. Thanos hätte so auch nicht den Time Stone von Strange erhalten, wie im Filmplot geschehen.

Avengers 3: Infinity War

Thanos hätte gegen die kompletten Avengers weniger Chancen gehabt

Somit hätte es Thanos im Kampf auf Wakanda denn auch mit dem gesamten Avengers-Team und womöglich den Guardians of the Galaxy zu tun bekommen, dem sich schließlich Thor mit seiner in Nidavellir erschaffen Axt angeschlossen hätte. Dem alternativen Plot-Ablauf zufolge hätte die verstärkte Verteidigung gegen den mächtigen Angreifer Shuri ausreichend Zeit geben können, den Mind Stone von Visions Kopf zu entfernen. Doch selbst, wenn diese es nicht rechtzeitig geschafft hätte, hätte Vision Wanda Maximoff dazu gedrängt, ihn zu zerstören.

Thanos wäre es schließlich nicht gelungen, seine Niederlage gegen die in dieser Version verstärkten Kräfte aufgrund des fehlenden Time Stone rückgängig zu machen. Sein Fingerschnippen, das die Hälfte allen Lebens im Universum auslöschte, findet in dieser Erzählvariante nicht statt: Schließlich erlangte der Schurke die dafür notwendige Kraft nur durch den von den Infinity-Steinen vervollständigten Infinity Gauntlet. Ein Sieg der Avengers wäre demnach schon in Infinity War möglich gewesen.

Avengers 3: Infinity War

Unterdessen könnt ihr euch seit Kurzem auch zu Hause selbst ein Bild von dem Film machen und womöglich Überlegungen anstellen, wie sich wer anders hätte entscheiden sollen. Wo und wie ihr Avengers 3: Infinity War bereits streamen könnt, verraten wir euch hier.

Glaubt ihr, dass sich Tony Stark in Avengers 3: Infinity War falsch entschieden hat?

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