Assassin's Creed: Syndicate featuret nicht nur zum ersten Mal in der Geschichte des Franchises eine weibliche Hauptfigur, sondern bietet auch sonst jede Menge Neues. Als Zwillinge Jacob und Evie Frye erkunden wir im Tandem das London der Industriellen Revolution. Dabei können wir zwischen den Geschwistern hin- und herwechseln, wie es uns beliebt.
Beide Protagonisten verfügen über eigene Fähigkeiten und Skill-Trees sowie ureigene Story-Missionen. Das Spiel trägt das Syndicate im Namen nicht von ungefähr: Unser Hauptziel ist es, eine eigene Organisation aufzubauen, deren Ziel lautet, die herrschenden Templar zu entmachten.
Vehikel
Dazu können wir nicht nur wie gewohnt schleichen, klettern und meucheln, sondern zum ersten Mal auch Fahrzeuge kapern. Wir dürfen jedes Vehikel – egal, ob Pferd oder Kutsche – ganz im Stile der Grand Theft Auto-Reihe benutzen. Wir müssen nur den vorherigen Besitzer beziehungsweise Reiter oder Fahrer unschädlich machen. Das eröffnet neue, ungeahnte Möglichkeiten, genau wie der Enterhaken samt Seil, mit dem wir uns von Dach zu Dach schwingen oder abseilen können, was wiederum an die Arkham-Spiele erinnert.
Ablenkung & Stealth
Auch bekannte Features kehren zurück, erfahren aber eine Neuausrichtung oder sinnvolle Verbesserungen. Wie zum Beispiel die Wurfmesser, mit denen wir in Assassin’s Creed: Syndicate auch Objekte anvisieren dürfen. Was sich auf das ebenfalls neu überarbeitete Stealth- und Kampf-System auswirkt. Schießen wir eine Laterne ab, kann diese für Ablenkung sorgen, wenn sie einen Heuhaufen in Brand setzt. Oder wir locken unsere Widersacher in die falsche Richtung, indem wir leise pfeifen.
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Alles in Allem soll das Spielgefühl naht- und reibungsloser werden: Wir können mehr Gebäude erklettern, leichter in Fenster eindringen und flüssiger zwischen normaler Bewegung und Stealth-Modus wechseln. Zusätzlich rekrutieren wir ununterbrochen neue Mitstreiter, um das London von 1868 unter unsere Kontrolle zu bringen. Dabei soll jede noch so kleine Nebenmission Einfluss auf das Gesamtgeschehen ausüben.
Kampfsystem
Das Kampfsystem von Assassin’s Creed: Syndicate erfährt ebenfalls einige Neuerungen. Zum Beispiel soll es jetzt Kämpfe mit sehr viel mehr Beteiligten geben, die an Szenen aus Filmen wie Gangs of New York erinnern und ganze Blocks in Blut tränken. Auch Gegner, die brav abwarten, bis sie an der Reihe sind, uns anzugreifen, sollen der Vergangenheit angehören und Crowd-Control deutlich wichtiger machen. Nach dem technisch recht holprigen Start von Assassin's Creed Unity kommt angesichts all dieser Infos erstaunlich viel Vorfreude auf den nächsten Teil auf. (Quelle: Gamespot )
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