All the Money in the World - Erster Trailer zum Entführungs-Drama mit Kevin Spacey

15.09.2017 - 10:30 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
All the Money in the World: Kevin SpaceySTX International
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Pünktlich zur Oscar-Saison kommt das Entführungs-Drama All the Money in the World in die US-Kinos, in dem Kevin Spacey den milliardenschweren Öl-Tycoon J. Paul Getty mimt, inklusive Rundum-Make-up. Seht den ersten Trailer!

(Enkel-)Kinder reicher Männer und Frauen leben potentiell stets gefährdeter, als die aus Mittelklasse-Familien. Stichwort: Lösegeld. In Ridley Scotts neuem Entführungs-Drama All the Money in the World steht die Lösegeldforderung einer Gruppe an Verbrechern im Zentrum. Ziel dieser ist der milliardenschwere Öl-Tycoon J. Paul Getty, der 1957 zum reichsten Mann Amerikas erklärt wurde. In Italien wird einer seiner Enkel entführt und wenig später erhält seine Mutter die Forderung, 17 Millionen Dollar für seine Freilassung zu bezahlen. Quelle dieser Summe: ihr Schwiegervater, Getty. Doch dieser scheint frei nach dem Motto von Dagobert Duck zu leben: "Reich werden durch wenig Ausgaben." Seht oben den ersten Trailer, in dem Kevin Spacey nur Dank seiner Namensnennung zu erkennen ist.

All the Money in the World spielt im Jahr 1973. J. Paul Gettys Enkelsohn, John Paul Getty III, macht Urlaub in Rom. Er kommt aus wohlhabenden Verhältnissen und weiß dies auszunutzen. Eines Abends lauert ihm ein Lieferwagen auf und er wird gekidnappt. Seine Mutter (Michelle Williams) erhält wenig später einen Anruf der Verbrecher, die von ihr eine Lösegeldsumme von 17 Millionen Dollar fordern. Sie selbst hat nicht den Zugang zu einem derartigen Vermögen. Die Verbrecher-Gruppe hatte bei der Entführung aber nicht ihr Konto im Blick, sondern das ihres Schwiegervaters, J. Paul Getty (Kevin Spacey). Der jedoch weigert sich, das Geld zu zahlen, was fatale Folgen für seinen Enkelsohn hat.

Michelle Williams als besorgte Mutter mit Mark Wahlberg, der einen Mitarbeiter Gettys spielt

In den USA läuft All the Money in the World am 08.12.2017 zur Hochphase der Oscar-Qualifikation in den Kinos an. Ridley Scott, der bei dem Entführungs-Drama Regie führte, wurde bisher bereits dreimal bei dem wichtigsten Filmpreis Hollywoods für seine Arbeit hinter der Kamera nominiert. Michelle Williams, die in All the Money in the World die besorgte Mutter mimt, könnte durchaus ihre fünfte Oscar-Nominierung einheimsen. Wie Ridley Scott und Williams' All the Money Ko-Star Mark Wahlberg, der einmal für seine schauspielerische Leistung nominiert wurde, ging Williams bei der Preisverleihung bislang leer aus. Kevin Spacey, dessen optische Veränderung an die von Nicole Kidman in The Hours erinnert - inklusive Nasenprothese - konnte bereits zwei Academy Awards mit nach Hause nehmen. Spacey ist dabei einer von sechs Schauspielern und Schauspielerinnen, die bei zwei Nominierungen beide Male auch gewannen.

Hierzulande wird All the Money in the World erst am 15.02.2018 in den Kinos erwartet. Für all diejenigen unter euch, die jetzt schon herausfinden wollen, was mit Gettys Enkelsohn passierte: "Google is your Friend."

Werdet ihr euch All the Money in the World anschauen?

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