Gut sechs Jahre hat es gedauert, bis eine Fortsetzung zu Tim Burtons Alice im Wunderland seinen Weg ins Kino geschafft hat. Wobei sofort die Frage aufkommt:"Warum braucht der Film ein Sequel?"
Obwohl man damals glaubte, dass Tim Burton und die abgedrehte Welt der Alice eine wunderbare Kombination wäre, war das Ergebnis alles andere als befriedigend. Denn selbst für Burton-Verhältnisse, der ja in seinen meist düsteren und leicht morbiden Settings, auch hin und wieder für schrille und skurrile Momente sorgt, war dies etwas zuviel des Guten. Trotzdem hat der Film weltweit unglaubliche eine Milliarde US-Dollar eingespielt, weshalb es nur eine Frage der Zeit war, bis Alice erneut ins Unterland reisen und verrückte Abenteuer erleben würde. Nur dass es so lange dauernd würde, ist eher ungewöhnlich.
James Bobin übernahm nach Die Muppets und Muppets Most Wanted nun bei Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln den Platz auf dem Regiestuhl. Tim Burton ist zwar auch weiterhin dabei, jedoch nur als Produzent. Doch ist dieser Wechsel der Regisseure, trotz der Anwesenheit des kompletten Casts aus dem ersten Teil, auch gut gegangen, ja sogar besser gelaufen? Wenn ihr wissen wollt, was ich von der Fortsetzung halte, dann werft einen Blick in meine Videokritik oben in diesem Artikel.
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