Eine Durchschnittsbewertung von 2,4 bei der Filmdatenbank IMDb spricht Bände: Der Film Air Speed - Fast and Ferocious ist die schlechteste Kopie der Fast and Furious-Reihe. Eine Moviepilot-Bewertung ist gar nicht vorhanden, was nun nicht für die Popularität des Films spricht. Air Speed - Fast and Ferocious könnt ihr ab heute bei Amazon Prime sehen.
Verantwortlich für die Actiongurke ist die Filmschmiede The Asylum. Die konzentriert sich vor allem auf Low Budget-Produktionen mit Trashfaktor. Besonders beliebt: Kopien bekannter Blockbuster, wie bei Transmorphers oder Titanic 2.
Darum geht es in Air Speed - Fast and Ferocious
Flug 851 fliegt von New York nach Los Angeles. Doch die Reise verläuft alles andere als reibungslos: Terroristen haben eine Bombe im Flugzeug platziert. Der Besatzung gelingt es zwar, die Entführer auszuschalten, doch die Gefahr bleibt: unterschreitet das Flugzeug eine bestimmte Flughöhe, explodiert die Bombe.
Hinzu kommt, dass die Bombe unter dem Flugzeug hängt und deshalb nicht so leicht entschärft werden kann. Die Regierung erwägt unterdessen, das Flugzeug selbst zu zerstören, um die Bevölkerung am Boden zu schützen.
Fast and Furious ist nicht die einzige Inspiration für Air Speed - Fast and Ferocious
Neben der Fast and Furious-Reihe ist der Film inhaltlich vor allem von Speed aus dem Jahr 1994 inspiriert, woraus sich auch der Filmtitel Air Speed ableiten lässt.
In Speed mit John Wick-Star Keanu Reeves wird allerdings nicht ein Flugzeug, sondern ein Bus mit einer Bombe präpariert. Fährt der Bus langsamer als 50 Meilen pro Stunde, kommt es zur Detonation. Zusammen mit Schauspielkollegin Sandra Bullock muss Reeves das Fahrzeug durch die verstopften Straßen von Los Angeles manövrieren.
Mit Air Speed - Fast and Ferocious bekommen wir also anscheinend zwei Blockbuster in einem geboten. Ob das Ergebnis wirklich so schlecht ist, könnt ihr selbst beurteilen: Der Film ist ab sofort auf Amazon Prime verfügbar.
Werdet ihr euch die Fast and Furious-Kopie anschauen?