Alle 20 Pressestimmen zu Solo: A Star Wars Story

Wenig Herz, viele Schlachten [...]. Rund zwei Drittel der Filmzeit gehen für Schlachten drauf, einige spektakulär, die meisten weniger. [Daniel Kothenschulte]

Einzelne Sequenzen mögen zu ausufernd geraten sein, doch insgesamt bieten Zugkaperungen vor Bergkulissen oder monströse Begegnungen im Sternennebel einiges Material für Adrenalinschübe. [Dominik Kamalzadeh]

Schade nur, dass der Film einem permanent einflüstert, wen man vor sich hat: Solo ist ein Befehlsverweigerer und Freigeist, schreit gefühlt jede zweite Dialogzeile. [Andrey Arnold]

Ehrenreich macht sich als Han Solo nicht schlecht. [...] Die Action in Solo: A Star Wars Story ist spektakulär. [Wenke Husmann]

Abgesehen davon, dass typische Star Wars-Bestandteile wie Jedi-Ritter, Lichtschwerter und „die Macht“ überhaupt nicht vorkommen, will sich vor allem die spezielle Han-Solo-Atmosphäre aus den alten Filmen nicht einstellen. [Dirk Henninger]

Zu sehen, wie sich Han und Chewie anfreunden und wie sich ihre Freundschaft entwickelt, ist eines der größten Vergnügen in Solo: A Star Wars Story. [Dan Jolin]

Und einmal mehr vergisst auch Solo neben spektakulären, souverän inszenierten Actionszenen [...] den epischen Atem nicht und füllt seine Filmbilder sozusagen bis über die Ränder mit wunderlichem, vielgestaltigem Leben, das einem einmal mehr schier die Augen übergehen. [Felicitas Kleiner]

Die hier präsentierte Vorgeschichte von Han Solo ist nichts Halbes und nichts Ganzes, da sie sich in ihrer Tonalität immer wieder in verschiedene Richtungen vortastet, es aber nie wagt, irgendwohin wirklich weit vorzudringen. [Frank-Michael Helmke]

Ohne Höhepunkte unspektakulär gut erweist sich Solo: A Star Wars Story als einfaches, unterhaltendes Abenteuer. [Günter H. Jekubzik]

Solo: A Star Wars Story ist weit besser als wir zu hoffen gewagt haben. [Jamie Graham]

Trotz seines unwiderstehlichen Charmes [...] kann uns Alden Ehrenreichs in Solo: A Star Wars Story nicht ganz davon überzeugen, dass er Harrison Ford ist. [Michael Rechtshaffen]

Ron Howards Solo - A Star Wars Story wirkt wie ein Fremdkörper im Star Wars-Filmuniversum. Die Spannung ist gleich null, lediglich eine Actionszene auf einem fahrenden Zug mit Waggons ober- und unterhalb der Gleise bringt das Adrenalin ein wenig in Wallung. [Anna Wollner]

Solo: A Star Wars Story nimmt sich selbst nicht zu ernst, aber es behält dennoch alle respektlosen, anarchischen Impulse der Vorgängerfilme. [A.O. Scott]

Doch im Wissen, dass die Galaxie später und anderswo gerettet wird, dass also die Esoterik der «Macht» hier nur eine untergeordnete Rolle spielen kann, schlägt sich Ron Howards Beitrag nicht schlecht. [Tim Slagman]

Nach Anlaufschwierigkeiten überzeugt Alden Ehrenreich in der Rolle, doch der MVP im ganzen Ensemble ist zweifelsohne Donald Glover als Lando. [Christoph Schelb]

Schlussendlich ist Solo - A Star Wars Story ein Lückenfüller, der zwar unglaublich unterhaltsam und actionreich ist, sein eigentliches Ziel, nämlich die Chance einen eh schon starken Charakter noch näher vorzustellen, aber verfehlt. [Sarah Schindler]

Die Regie ist nicht das Problem von Solo: A Star Wars Story - und auch Hauptdarsteller Alden Ehrenreich [...] ist es nicht. [...] Das Problem mit Solo ist schlicht die Grundidee: Han Solo ist nicht nur eine Figur, die keine Vorgeschichte braucht [...]. Han Solo ist sogar eine Figur, bei der zu viel Vorgeschichte schadet. [Hannah Pilarczyk]

In angenehmer Weise wurden von Ron ­Howard eine Handvoll Erwartungen der Fangemeinde bedient. Für eine überraschende Facette des Star Wars-Kosmos langt die Geschichte von Solo allerdings nicht. [Tim Caspar Boehme]

Solo: A Star Wars Story ist nicht die Katastrophe, die wir nach dieser Produktionsgeschichte erwartet hätten - also, nicht mal ansatzweise. [Andrew Barker]

Mit Solo: A Star Wars Story bekommen wir einen Star Wars, der am ansprechendsten ist, wenn seine Charaktere plaudern, als wenn sie am rumballern sind. [Alan Scherstuhl]