Alle 19 Pressestimmen zu Rogue One: A Star Wars Story

Nebencharaktere und potenzielle Leistungsträger[...]klappen wie Schießbudenfiguren hoch und tauchen wieder ab, während sich das zur finalen Schlacht sich versammelnde Grüppchen auf der Kippe zur Selbstpersiflage bewegt. [Michael Pekler]

Rogue One[...]stottert und stakst über weite Strecken recht unbeholfen vor sich hin. Ständig wechselt man den Planeten und die Perspektive, ohne je ein richtiges Gefühl für Schauplätze und Figuren zu bekommen – Dringlichkeit kommt dabei keine auf, kaum eine Szene bleibt in Erinnerung. [Andrey Arnold]

Edwards, so kann man es sehen, hat einen weitgehend postideologischen, schlicht effektiven Film gemacht, der einfach nur funktionieren soll (und auch tatsächlich funktioniert). [Dirk Peitz]

Und das Beste ist bei dieser in sich abgeschlossenen Geschichte, dass man da ganz viele Helden opfern kann. Ist aber auch kaum einer dabei, den man noch hätte brauchen können. [Stefan Benz]

Rogue One ist der ultimative Star-Wars-Fan-Film [...] und wenn er richtig loslegt, riskiert er genug und bietet ausreichend Spektakel, um zukünftigen eigenständigen Filmen der Saga eine gute Zukunft vorauszusagen. [James Dyer]

'Star Wars als dreckiger Kriegsfilm', das scheint das Mantra zu sein, mit dem man sich hier von seinen überlebensgroßen Vorgängern abzugrenzen versucht, während man aber gleichzeitig genug Wiedererkennungswerte schafft, als dass das Fan-Herz ständig höher schlagen darf. [Frank-Michael Helmke]

[A]uch diese Episode [ist] wieder nicht mehr und nicht weniger als eine kleine, übersichtliche, mit viel Geld aufgepumpte Abenteuer-Geschichte. [Günter H. Jekubzik]

Wenn du klassisches Star Wars willst, musst du woanders suchen. Rogue One ist etwas Neues, das trotzdem das Quell-Material respektiert, ohne sich davon überwältigen zu lassen. Gareth Edwards hat uns den besten Star-Wars-Film seit 1977 gegeben. [Lauren O'Callaghan, Matt Maytum]

Rogue One ist bis oben hin gefüllt mit Action und fungiert als Setup für die Ereignisse des Originals von 1977 - der Film gelingt und ist sogar größtenteils recht unterhaltsam. [Todd McCarthy]

Schnelllebige Unterhaltung, die es in Erwartung der Ereignisse aus Episode IV schafft, zugleich beiläufig amüsant und extrem folgenreich zu wirken. [Justin Chang]

Ist dieser Film nur ein Ausreißer? Oder beginnt der Star Wars-Mythos langsam an seiner unendlichen Kommerzialisierung zu ersticken? Womöglich verschlingt sich hier ein Pop-Universum selbst. [Katja Nicodemus]

Nach Rogue One: A Star Wars Story wollen Fans mehr, aber auch weniger. [A. O. Scott]

Die mächtigste Galaxie des Kinos dehnt sich immer weiter aus und wird um eine Spin-off-Produktion ergänzt, die sich zwischen die "offiziellen" Filme zwängt - und vor diesen souverän zu bestehen weiss. [Susanne Ostwald]

Rogue One: A Star Wars Story entführt die Zuschauer in ein schön düsteres Abenteuer, das mitunter auch brutal und tragisch ist.[...]Allerdings kann er nicht dieselbe Magie ausstrahlen, die andere Teile der Sternensaga locker schaffen. [D. Maurer]

[T]rotz vergleichsweise blasser Charaktere entfacht das Quasi-Prequel um den Diebstahl der Todesstern-Pläne nicht nur ein Nostalgie-Spektakel sondergleichen. Vor allem bringt der düstere Star Wars-Ableger nach langer Zeit wieder einen echten Krieg der Sterne auf die Leinwand. [Maximilian Haase]

Regisseur Edwards nimmt das Bürgerkriegsthema der Saga ernst und widmet sich mit seinem Film den zahlreichen Versprengten und Entwurzelten jedes langwierigen Konflikts. [Andreas Borcholte]

Felicity Jones bleibt als Zentralgestirn der Handlung zu formelhaft und blass, um das Drama und den Kampfesgeist von Jyn überzeugend zu verkörpern. Die übrigen Figuren erscheinen in der Mehrheit arg konturlos, was sie als veritable Sidekicks ungeeignet macht. [Tim Caspar Boehme]

Gareth Edwards macht mit Rogue One den ersten Star-Wars-Film für erwachsene Fans und schafft damit einen mutigen Kriegsfilm mit ein paar kinderfreundlichen Zutaten. [Peter Debruge]

Die Macher von Rogue One: A Star Wars Story gaben dem starken Cast nicht genug, um damit zu arbeiten. [Bilge Ebiri]