Miss Entebbe
(2003) | Familiendrama | 80 MinutenMiss Entebbe ist ein Familiendrama aus dem Jahr 2003 von Omri Levi mit Merav Avrahami und Yaël Abecassis.
Komplette Handlung und Informationen zu Miss Entebbe
Den Sommer 1976 wird Noa nicht so schnell vergessen. Begonnen hat alles damit, dass die Mutter eines Nachbarjungen in dem Flugzeug sitzt, das von einem palästinensischen Kommando nach Entebbe entführt worden ist.
Was tun? Noa und ihre Freunde beschließen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Im Wäscheschrank finden sie die Maschinenpistole von Noas Vater. So ausgerüstet entwickeln die Kinder einen Plan zur Befreiung der Geiseln.
Die vier entführen einen palästinensischen Jungen aus der Nachbarschaft, dann stellen sie ultimative Forderungen an den Präsidenten. Die Situation eskaliert. Während der Vater des palästinensischen Jungen, unterstützt von jüdischen Freunden, überall nach seinem Sohn sucht und die vier Entführer mit der sicheren Unterbringung ihrer palästinensischen Geisel beschäftigt sind, läuft das Ultimatum der Flugzeugentführer in Entebbe langsam, aber sicher ab.
Außerdem entdeckt Noa, dass ihr Vater eine Freundin hat. Doch besonders verstört sie, dass ihr der entführte Junge sympathisch ist. Sie beginnt ihm zu vertrauen und er ihr.
Am Ende kehrt die Mutter des Nachbarjungen mit den anderen Entführten aus Entebbe heim und auch die Kinder entlassen ihre Geisel. Eine tiefe Zuneigung hat sich zwischen ihnen entwickelt und Noa erfährt, wie wenig Ehrlichkeit und gegenseitiges Vertrauen in der Welt der Erwachsenen offenbar gelten. Ihr Vater ist der Erste, von dem Noa Aufrichtigkeit einfordert. Vor dem Hintergrund der Flugzeugentführung in Entebbe am 27.6.1976 erzählt der Film eine Geschichte aus dem palästinensisch-jüdischen Alltag.
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