6.4

Happy End

Kinostart: 12.10.2017 | Frankreich, Österreich, Deutschland (2017) | Drama | 107 Minuten | Ab 12

Alle 12 Pressestimmen zu Happy End

Deutschlandradio
Vor 6 Jahre
5
Der neue Film von Michael Haneke wirkt als hätte man alles schon einmal in seinen Filmen besser gesehen. Die Kargheit der Inszenierung und die unüberwindbare emotionale Distanz zu seinen Figuren machen es nicht leichter. [Hannelore Heider]
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Die Presse
Vor 6 Jahre
6.5
Happy End ist womöglich der ultimative [Michael] Haneke-Film, aber fraglos nicht seine originellste Arbeit. Wollte man böse sein, könnte man sagen, dass dem österreichischen Kunstkino-Veteranen die Ideen ausgehen. Freundlicher könnte man von einer Quersumme seiner Karriere sprechen. [Andrey Arnold]
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Die ZEIT
Vor 6 Jahre
7.5
[Michael] Hanekes Art entspricht es, Schauspielerinnen wie Isabelle Huppert für seine Figuren zu engagieren. In vollendeter französischer Raffinesse beweist sie in Happy End wieder, dass sie mit den Mundwinkeln beherrscht, wozu andere einen Mittelfinger brauchen. [Wenke Husmann]
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Echo
Vor 6 Jahre
7
[Michael Haneke] wirft Beobachtungen hin, tupft das Familienbild fast beiläufig auf die Leinwand. Diese absichtsvolle Nachlässigkeit macht es dem Zuschauer schwer, in die Geschichte hineinzukommen. [Stefan Benz]
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FILMDIENST
Vor 6 Jahre
6.5
Mit seinen 75 Jahren poliert Haneke trotzig seinen Markenkern, lässt die Hüllen seiner Monster-Zeitgenossen fallen und sendet die Botschaft: schlimmer geht immer. [...] Für diese überklare Botschaft liebt man den österreichischen Menschensezierer, auch wenn er der Kraft der Wiederholung nicht allzu lange vertrauen sollte. [Alexandra Wach]
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filmtabs
Vor 6 Jahre
6.5
Lange hält der Film die Konstellation mit nicht direkt einzuordnenden Ebenen und Perspektiven spannend. [Günter H. Jekubzik]
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The Hollywood Reporter
Vor 6 Jahre
5
Michael Haneke kehrt nach fünf Jahren nach Cannes in den Wettbewerb zurück mit einem sehr viel harmloseren Drama, das das Publikum wahrscheinlich spalten wird. [Deborah Young]
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NZZ
Vor 6 Jahre
7
Dass sich die Protagonisten alle auf ihre Weise entfremden und verlieren, ist Ausdruck eines fundamentalen Scheiterns der Kommunikation – das zentrale Thema in Hanekes kinematografischem Kosmos überhaupt, der uns nun so schockierend wie intensiv erneut in seinen Bann zieht. [Björn Hayer]
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outnow
Vor 6 Jahre
7
[Die Schauspieler] machen Happy End - der Titel ist wohl ironisch zu verstehen - zu einem Ensemblestück, in dem sogar Anflüge von schwarzem Humor zu erkennen sind. [Simon Eberhard]
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Programmkino.de
Vor 6 Jahre
5.5
Alles an Happy End, von den Figuren, über die präzisen, kalten Bilder der Kamera bis hin zum zynischen Grundton ist unverkennbar Haneke, viele Momente überzeugen - und doch ist das Ergebnis diesmal deutlich weniger als die Einzelteile, die sehr vielen Einzelteile. [Michael Meyns]
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Radio Koeln
Vor 6 Jahre
6.5
In Happy End bleibt Haneke seinem Stil und seinen Themen treu und skizziert mit scharfer Beobachtungsgabe aus kühler Distanz die Abgründe innerhalb einer scheinbar ehrbaren Dynastie. [Heidi Reutter]
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taz
Vor 6 Jahre
7.5
Da ist er wieder, der Marionettenmeister Michael Haneke, der die Gefühle und Reaktionen seines Publikums so geschickt zu leiten weiß. [Anke Leweke]
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