Castells, lebende Türme
Deutschland (2006) | Dokumentarfilm | 88 MinutenCastells, lebende Türme ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2006 von Gereon Wetzel.
Komplette Handlung und Informationen zu Castells, lebende Türme
In Katalonien gibt es eine alte Tradition: Castells, Türme, die aus Menschen gebildet werden. Mit bis zu zehn Meter hohen Kolossen treten die Turmbaugruppen gegeneinander an.
Der Film begleitet die "Colla Joves" durch eine krisengeschüttelte Saison. Vom permanenten Wettstreit mit dem Stadtrivalen getrieben, sind die Anforderungen hoch: Ein Sieg muss her, beim Lokalderby im Herbst. Aber die Träume scheinen gefährdet durch die Furcht eines fünfjährigen Mädchens ...
Die katalonische Kleinstadt Valls ist die Wiege der Castells, der Tradition, Menschentürme zu bauen. Diese Behauptung versuchen die beiden hier beheimateten Vereine "Colla Joves" und "Colla Vella" mit herausragenden Leistungen immer wieder zu untermauern, wenn sie bei den Turnieren in der Region mit bis zu zehn Meter hohen Menschenpyramiden gegen die Konkurrenz antreten.
Eine ganze Saison begleitet der Filmautor die Turmbaugruppe "Colla Joves" durch die zahlreichen Konflikte vor und während der Wettbewerbe und beim zähen Ringen um die richtigen Entscheidungen. Als ein fünfjähriges Mädchen - die Spitze des Turms - den Dienst verweigert, gerät die ganze Colla in Schieflage, geplante Türme müssen umdisponiert werden und der Kindertrainer steht heftig in der Kritik. - Die Niederlage beim wichtigen Derby gegen den Stadtrivalen scheint vorprogrammiert.
*Castells, lebende Türme* wurde u. a. mit dem Dokumentarfilmpreis des Bayerischen Rundfunks und der Telepool auf dem Dok.fest München 2006 ausgezeichnet.
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