Die meist vorgemerkten Filme aus Großbritannien

  1. CH (2013) | Dokumentarfilm
    Die Reise zum sichersten Ort der Erde
    6.9
    7.5
    30
    3
    Dokumentarfilm von Edgar Hagen.

    Im Dokumentarfilm Die Reise zum sichersten Ort der Erde beleuchtet Filmemacher Edgar Hagen die Problematik der Atommüll-Endlager rund um den Globus.

  2. CH (2005) | Drama
    5.8
    10
    4
    Drama von Simon Aeby mit Nikolaj Coster-Waldau und Peter MacDonald.

    Tirol, Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Findelkinder Martin und Georg werden von Mönchen erzogen und sind unzertrennlich, bis der Erzbischof den kleinen Georg unter seine Fittiche nimmt. Georg wird Prior des Klosters, indem er als Kind gelebt hat, Martin wird - wie alle anderen Findlinge - Söldner. Bei einem Fronturlaub trifft Martin nicht nur den Freund seiner Kindertage wieder, sondern auch die Liebe seines Lebens, die Henkerstochter Anna. Durch die Heirat mit der Tochter des Henkers wird Martin nicht nur zum gesellschaftlichen Außenseiter, er muss auch dessen blutiges Handwerk ausüben. Die Freundschaft der beiden Männer wird auf die Probe gestellt, als sich Prior Georg gezwungen sieht, die Autorität der Kirche gegen Andersdenkende durchzusetzen. Der Erzbischof verlangt von ihm jegliche Reform mit grausamer Repression zu unterdrücken - die Inquisition hält Einzug. Dabei soll Martin als Henker die Kirche in ihrem Machtanspruch unterstützen. Doch Martin lässt sich nicht instrumentalisieren. Als Folge findet er sich mit seiner Familie schon bald selbst vor dem Inquisitionstribunal, die Freundschaft der beiden wandelt sich in Hass.

  3. BE (2012) | Dokumentarfilm
    6.7
    6
    2
    Dokumentarfilm von Matthieu Lietaert und Friedrich Moser.

    The Brussels Business ist ein Doku-Thriller, der eindringt in die Grauzone der europäischen Demokratie. Eine Expedition in die Welt der 15.000 Lobbyisten in Brüssel, der PR-Konglomerate, Think Tanks und ihrer allumfassenden Netzwerke der Macht sowie ihrer engen Verflechtung mit den politischen Eliten. Ein Film, der die inoffizielle Version der Europäischen Einigung ans Licht bringt.

  4. DE (1983) | Drama
    7
    3
    3
    Drama von Egon Monk mit Wolfgang Kieling und Rosel Zech.

    Berlin, Anfang November 1932. Die Zeiten sind schlecht. Es gibt sechs Millionen Arbeitslose in Deutschland, und seit Hitler aus der letzten Reichstagswahl als der Führer der stärksten Partei hervorging, ist aus der Wirtschaftskrise endgültig auch eine Staatskrise geworden, der die Weimarer Republik vielleicht nicht mehr lange standhalten wird. So sind es vor allem politische Sorgen, die Martin Oppermann veranlassen, zum Schutz des von ihm geleiteten Familienunternehmens, des Möbelhauses Oppermann, einem früheren Partner, dem nichtjüdischen Möbelhersteller Wels, eine Fusion ihrer Firmen anzubieten. Politische Sorgen hat auch Martins Bruder Edgar, Chefarzt der Station für Kehlkopfkrankheiten an einem städtischen Krankenhaus. Professor Oppermann ist seit Wochen die Zielscheibe heftiger Angriffe der Nazipresse, die ihm unterstellt, Patienten der Dritten Klasse für Experimente zu missbrauchen. Und politisch begründet sind auch die Sorgen, die sich der jüngste Oppermann, Martins 17-jähriger Sohn Berthold, Unterprimaner eines Berliner Gymnasiums, in jüngster Zeit machen muss. Sein neuer Klassenlehrer, der Hitleranhänger Vogelsang, nötigt ihm einen Vortrag über Hermann den Cherusker auf, unterbricht ihn jedoch mitten im Satz, dreht ihm das Wort im Munde um, bezichtigt ihn fälschlich undeutscher Ansichten und verlangt dazu noch, dass Berthold sich entschuldigt. Das tut Berthold nicht. Er stellt sich der Auseinandersetzung und erwidert, er sei ein ebenso guter Deutscher wie Vogelsang. Entgegen der Hoffnung vieler, darunter auch der Oppermanns, dass die Nazibewegung mit ihrer Wahlniederlage am 6. November 1932 ihren Höhepunkt überschritten habe, ernennt der Reichspräsident von Hindenburg am 30. Januar 1933 Adolf Hitler dennoch zum Reichskanzler.